Alle Berichte und Bilder unseres Herbsturlaubs 2021 gibt es im Monatsarchiv Oktober 2021.
Oktober 2021-Archiv
Schade, schade - die sonnigen Herbsttage im Selketal waren viel zu schnell vorbei. Auf der Heimfahrt haben wir noch einen kleinen Umweg über Hasselfelde gemacht und uns die Westernstadt Pullman City angeschaut. Am Nachmittag waren wir wieder in Sömmerda.
Jetzt lade ich hier noch ein paar schöne Urlaubsbilder hoch.
Heute wollen wir gleich 3 Stempel im Selketal sammeln, also starten wir mit Auto.
Am Parkplatz Alexisbad finden wir keinen Wanderwegweiser. Da nehmen wir besser Mägdesprung als Ausgangspunkt. Ein prima Weg führt hinauf, vorbei an der Mägdetrappe und einem eisernen Kreuz. Tiefblick über den Herbstwald ins Tal.
Dann geht's bequem auf dem Klippenweg bis zur Köthener Hütte, wo wir den ersten Tagesstempel einsammeln.
Bergab kullern wir zurück zum Auto. Na, das war doch schon mal ein guter ca. 3 km Wanderausflug.
Wir biegen ab ins Tal Richtung Selkemühle. Kurzer Stopp am Carlswerk, einer alten Maschinenhalle (Besichtigung + Sonderstempel ins Buch gedrückt).
Gemütlich fahren wir auf schmaler Straße in ein wunderschönes Tal.
Am 4. Friedrichshammer kurzer Stopp: zweiten Wanderstempel mitnehmen.
Vom Parkplatz "Selkemühle" dann weiter zu Fuß. Der dritte Stempel will wieder erwandert werden. Es geht steil hinauf zur Burgruine Anhalt. Wir nutzen schmale Pfade zur Abkürzung.
Oben angekommen suchen wir den Stempelkasten, können ihn aber nicht entdecken.
Okay, Abstieg ohne Abkürzung. Und da haben wir ihn. Damit sind unsere 3 geplanten Stempel gefunden. Wegstrecke zum 3. Stempel und zurück: ca. 3,6 km.
Auf der Rückfahrt halten wir am Selketaler Wasserfall und kehren zum späten Mittag (oder Kaffee?) in Alexisbad ein.
Nach der großen Tour von gestern sollte die Wanderung etwas kleiner ausfallen.
Wir fahren nach Blankenburg zur Teufelsmauer. Start am Großvater-Felsen mit guter Kletterei und prima Ausblick über den bunten Harzwald.
Dann geht's auf dem Kammgrat entlang: der Wirbelwind vorneweg und ich rüstig hinterher. Ja, diese Klettertour gefällt uns beiden!
Später durchqueren wir ein Waldstück, kriechen durchs Fuchsloch und steigen gut hinauf zur letzten Felsengruppe, dem Hamburger Wappen, wo der Stempelkasten auf uns wartet.
Da die Gaststätte leider zu hat, muss die Rucksackverpflegung zur Stärkung reichen.
Auf dem Südhangweg laufen wir zurück - die Sonne meint es heute gut mit uns.
Klar biegen wir zur Gaststätte Am Großvater ab, nachdem wir den zweiten Wanderstempel ins Buch gedrückt haben. Wir stärken uns nach dieser ausgiebigen Wander- und Klettertour! Dann geht's kletternd zurück zum Auto.
Auf dem Heimweg sammeln wir in Neinstedt noch fix einen dritten Wanderstempel ein. Der lag mit ca. 200 m Fußweg vom Parkplatz zu verlockend, als dass wir uns den entgehen lassen könnten.
Nein, eine kleine Wanderung wars auch heute nicht :-)
Was für eine gute Tour: mit Buchenkugel in der Tasche geht's von Harzgerode nach Straßberg. Immer schön auf ausgeschilderten Wanderwegen, vorbei an Teufels- und Birnbaumteich.
Unterwegs gibt's Stationen, wo was erklärt wird und die Kugel rollen darf.
Am Birnbaumteich haben wir uns beim Schachspiel etwas verbummelt. Da hieß es, das letzte Stück etwas schneller laufen und fix noch 2 Stempel einsammeln.
Von der Grube Glasebach sind wir fast ins Tal gerannt. Aber wir waren pünktlich an der Selketal-Bahn.
Die Dampflok fuhr leider in die Gegenrichtung. Wir sind mit Minizug bis Alexisbad, wo wir nochmal umsteigen mussten, bevor uns das Bähnle nach Harzgerode zurück brachte.
Na, das war heute mit ca. 12 km aber eine üppige Tour!
Wir bekamen gleich zum Urlaubsbeginn im Quartier ein Gästeheftchen. Da ist mein Enkelkind beim Blättern sofort auf das Luftfahrtmuseum aufmerksam geworden.
Klar müssen wir da hin, auch wenn Wernigerode eine etwas längere Anfahrt erfordert.
Und dieser Ausflug war Klasse: neben vielen Flugzeugen und Hubschraubern gab es Aktiv-Stationen, die echt viel Spaß gemacht haben.
Zum Schluß sind wir noch aufs Dach gestiegen, wo eine große Transall-Maschine stand.
Fürs Enkelkind gab's zum Abstieg ne Rutsche :-)
Schade, die Eulen- und Falken-Show in Güntersberge hat (wohl coronabedingt) geschlossen.
Na, dann gehen wir eben auf Stempeltour. Die führt uns bei prima Sonnenschein vorbei am Bergsee zum Katzsohlteich. Was für eine kleine, gemütliche Runde mit Angeln nach Tannenzapfen im Bach!
Den Abzweig zum zweiten Stempel auf der Heimfahrt haben wir verfehlt. Aber weil ich noch nicht wieder ins Quartier mag, biege ich bewusst falsch ab und wir dümpeln mit dem Auto durch das Selketal bis nach Ballenstedt, wo wir uns eine späte Mittagseinkehr genehmigen.
Dann geht's bummelnd durch den bunten Herbstwald zurück nach Harzgerode.
Gemeinsam mit Enkelkind bin ich unterwegs im Ostharz. Quartier haben wir in Harzgerode bezogen. Von hier starten wir bei fantastischem Herbstwetter unsere Ausflüge.
Am heutigen Vormittag waren wir auf dem Klippenweg wandern. Ziel war die Verlobungsurne. Hier galt es wieder einmal einen Wanderstempel einzusammeln.
Der Nachmittagsausflug mit Auto brachte uns zu den Elchen vom Ferienpark Merkelbach. Na, das hat uns wirklich prima gefallen!
Ja, ich mag diese prima Rundwanderung. Und heute habe ich Glück mit dem Herbstwetter: zwar liegen am Morgen noch leichte Dunstschleier über Garnbach, aber dann genieße ich meinen herrlichen, sonnigen Wandertag. Und weil ich (fast) allein im Wald unterwegs bin, mache ich mir den Spaß und suche/finde den versteckten Geocache "Hohe Schrecke 2" :-)
Ich habe am Freitagabend eine Verabredung in Bendeleben. Da wollte ich schon immer mal hin, nachdem auf der BUGA 2021 für diesen Außenstandort geworben wurde. Also starte ich einfach etwas eher und habe am Nachmittag genug Zeit, mir den hübschen Schloßpark anzuschauen und danach pünktlich in der Orangerie zu sein. Den Start habe ich zwar trocken, aber noch unter dicken Wolken erwischt. Aber dann kam die Abendsonne raus und es wurde wunderschön.
Ich war nun schon so oft hier, aber die jahreszeitliche Stimmung ist immer wieder anders. Heute starte ich mit Morgennebel. Die Runde durch den Rabenswald wirkt mystisch, macht mir jedoch auch bei diesem Wetter Spaß. Lasst euch von den Bildern verzaubern:
Auf der Rückfahrt mache ich Mittag-Stopp in der Klosterschenke Donndorf bei herrlichstem Sonnenschein. Okay, die Wirtin hat mich gewarnt, dass es auf der Terrasse doch herbstlich kühl sei - ich lasse mich aber nicht abschrecken und genieße beim Essen den schönen Blick übers Unstruttal.
Ich verabrede mich mit Sohn und Enkelkind zu einer Wanderung im Südharz. Als Startpunkt wählen wir Straßberg. Hier war ich doch schon einmal!
Die Tour heute wird aber ganz anders: wir wandern von Teich zu Teich durch eine hügelige Waldlandschaft.
Es geht vorbei an der Heiligenbergs Quelle. Bald ist der erste Teich, der Maliniusteich, erreicht. Weiter führt die Runde zum Frankenteich. Wir machen Rast mit Blick über die glitzernde Wasserfläche.
Am Weg durch den Wald entdecken wir einen riesigen Parasolpilz. Später können wir von Weitem schon die Kiliansteiche sehen. Aber erst laufen wir noch ein Stück bergauf und finden über einer ausgeprägten Hochfläche einen prima Picknick-Platz.
Wandern wir weiter zum Gräfingründer Teich? Der ist aber auch nicht vom Hochsitz, den die Jungs erklimmen, zu entdecken. Also beenden wir hier den Rundweg und wenden uns zurück in Richtung Kiliansteiche.
An den zwei größeren Stauseen befindet sich die Stempelstelle 211 der Harzer Wandernadel. So langsam füllen sich unsere Stempelhefte :-)
Die Jungs machen Rast im Gras - ich knipse wieder viele Bilder. Dann geht es runter ins Tal und zurück zum Maliniusteich. Linkerhand biegt ein Weg in Richtung Straßberg ab und so müssen wir nicht den gleichen Rückweg einschlagen.
Was für ein Glück: wir landen direkt an der Gaststätte Bergschänke, wo wir uns zum Abschluß der Tour noch eine prima Einkehr gönnen. Das leckere Essen ist vertilgt, da hören wir das Pfeifen der Dampflok. Die Jungs springen auf und freuen sich, beim Blick um die Hausecke die vorbeidüsende Selketalbahn zu sehen.
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