Und wo bleibt das Spielen? Am Samstag haben wir beim mini-a-thür über den Zaun gelunzt. Die Hoffnung, dort am Sonntag Modelle nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Spielen zu finden, hat sich nicht ganz erfüllt. Nur mal mit Knopfdruck einen Zug auf eine Runde zu schicken war für mein Enkelkind zu wenig. Da war es gut, dass es die Modellboote gab, mit denen die Oma nass gespritzt werden konnte. Ich denke, diese Aussstellung spricht doch mehr die großen Leute an, die sich hier auf Entdeckungsreise durch Thüringen begeben können.Â
September 2016-Archiv
Mein Enkelkind ist zu Besuch und wir starten bei prima Sonnenschein zu Herbstausflügen in den Thüringer Wald. Das ist gewünscht: Wandern - Erleben - Spielen.
Na, Oma - da lass dir mal was einfallen!
Wir fahren am Samstag nach Ruhla und stellen das Auto auf dem Parkplatz am mini-a-thür ab. Die Ausstellung ist erst mal nicht unser Ziel, denn wir wollen ja wandern. Unsere ca. 5 km lange Runde führt zunächst zum Emmy-Tempel, wo wir einen schönen Blick ins Tal genießen können. Dann gehtÅ› weiter bergauf zum Alexanderturm. Unterwegs naschen wir Himbeeren und Brombeeren. Die 111 Stufen auf den Turm schaffen wir locker - der Eintrag im Gipfelbuch wird durch ein gemaltes Bild vom Ausflug ergänzt.Â
Der Nachmittag bringt das Erlebnis Falknerei. Es ist interessant, die verschiedensten Greifvögel im Flug und bei diversen "Kunststücken" zu beobachten. Vom kleinen Buntfalken, der sich auf dem Arm tragen lässt, bis zum großen Gänsegeier (hab ich doch in Andalusien am Himmel gesehen!), Steinadler oder Weißkopfseeadler ist alles dabei. Na, diese Flugschau mitten im Thüringer Wald hat sich doch wirklich gelohnt!