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Da habe ich auf der Freitag-Nachmittag-Wanderung mit dem Hohe-Schrecke-Verein oberhalb vom Kloster Donndorf einen prima Blick auf den Mittelberg-Turm und kann bei der späteren Einkehr in der Klosterschenke einen herrlichen Weitblick übers Unstrut-Tal genießen. Da sprießen bei mir doch gleich die nächsten Pläne für's Wochenende.
In der Zeitung hatte ich gelesen, dass es am Samstag im Kloster Memleben einen Handgemacht-Klostermarkt mit Kräuterwanderung geben soll. Das hatte ich mir gleich vorgemerkt. Warum also nicht anschließend nur wenige Kilometer weiterfahren zur Arche Nebra und von dort zum Mittelberg wandern? Wollte ich doch eh' schon lange mal machen.
Also geht es entspannt am Morgen nach Memleben. Der Markt lockt mit Produkten regionaler Anbieter, Kinder können auf Ponys reiten, Ziegen streicheln oder basteln und auch für das leibliche Wohl ist gut gesorgt. Später unterhält ein Mitmachkonzert.
Ich schließe mich erst mal der Kräuter-Runde an (eine Wanderung wird es nicht, eher ein Spaziergang durch den Klostergarten). Kurzweilig und interessant :-)
Klar lunze ich auch noch einmal ins Kloster rein, picke mir aber nur ein paar Rosinen der Ausstellung raus, die ich bei anderer Gelegenheit schon ausgiebig mit Führung besichtigt habe.
Dann stärke ich mich zu Mittag auf dem Klostermarkt, bevor ich über die Unstrut hinweg nach Kleinwangen fahre.
Die Ausstellung in der Arche Nebra kenne ich schon - so spare ich mir heute eine Wiederholung. Von der Arche leitet eine Beton-Straße bergan in Richtung Aussichtsturm auf dem Mittelberg. (Ausflügler mit Kindern oder Senioren wählen besser den Minibus, denn der Aufstieg zieht sich.) Ich bin froh, dass es später auf einem breiten Waldweg weiter hinauf geht, der sich besser laufen lässt. Dann habe ich den markanten Turm erreicht, der auf einer Wiesenkuppe gut plaziert steht. Und weil das Wetter heute mitspielt, hoffe ich auf eine gute Fernsicht und werde nicht enttäuscht, auch wenn oben ein frischer Wind bläst. Der Kyffhäuser ist gut zu sehen, Richtung Halle geht der Blick bis zum Petersberg und auch Richtung Memleben/Wiehe/Donndorf mit der Hohen Schrecke (da war ich gestern) kann ich schauen.
Und von oben habe ich einen prima Tiefblick auf den Fundort der Himmelsscheibe, wo sich die Wolken in der Glaskuppel spiegeln. Na, dieser Wanderausflug hat sich wirklich gelohnt!
Zurück zum Parkplatz geht es auf einem schmalen Pfad durch den Wald - besser als die Aufstiegsroute. Klar gönne ich mir im Waldschlösschen noch ein Eis mit heißen Himbeeren, bevor es zurück nach Hause geht.
Hatte ich Ostern nicht gesagt, dass ich zur Zeit der Orchideenblüte noch einmal hier her kommen sollte?
Und so genieße ich heute eine wundervolle Rund-Wanderung. Ich hatte nicht geahnt, hier soooo viele blühende Orchideen zu sehen. Ganz üppig leuchten sie gleich am Wegesrand im Schatten, aber dann vor allem in der Sonne. Ich kann die Knipse gar nicht mehr aus der Hand legen, weiß jedoch gleichzeitig, dass ich in den Blog nur eine "kleine" Auswahl stellen kann. Deshalb mein Tipp: unbedingt schnell selbst her kommen!
Na, da habe ich ja heute mit einer großen 3-Stunden-Runde eine doch recht üppige Tour unternommen.
Also fahre ich in Bilzingsleben zur Waldgaststätte Cleric/Forellenhof und gönne mir zum Abschluß dieses herrlichen Tages ein leckeres Mittagsmahl.
Ja, ich wusste schon, dass es zum Männertag schwierig werden könnte. Aber ein Plätzchen für mich hat sich dann doch noch gefunden :-)
Es soll der schönste Tag dieses Osterwochenendes werden. Ich habe am Morgen schon meinen "Tagesplan" fertig.
Zuerst fahre ich nach Bad Frankenhausen. Im Regionalmuseum im Schloß wird zu einer Karfreitags-Führung eingeladen. Und weil das Museum schon lange auf meiner to-do-Liste steht, geht es heute mal nicht in die Kyffhäuser-Therme. Was für ein interessanter Vormittag! Ich denke, mit Enkelkind sollte ich eine Wiederholung planen.
Danach fahre ich weiter nach Göllingen. Was will ich denn da, werdet ihr fragen. Na, mit dem Besuch des Klosters St. Wigbert einen weiteren Stempel in meinen Pilgerpass einsammeln. Vorab hatte ich gecheckt, dass ich am Kloster eine kleine Stärkung bekomme: die Sitzplätze am Imbiss "Extrawurst" locken zu einer sonnigen Rast, bevor ich mir das ehemalige Kloster anschaue und auch auf den Turm hoch steige.
Noch nicht genug für heute? Ich fahre südlich und lege in Günserode am Wipperdurchbruch einen weiteren Stopp ein. Mal schauen, ob auch hier die Adonisröschen blühen. Sie strahlen, gemeinsam mit den Schlüsselblumen, mit der Sonne um die Wette. Selbst die Blätter der Orchideen treiben schon langsam aus. Ich muss unbedingt zur Zeit der Orchideenblüte wieder hierher kommen.
Nach diesem herrlichen Osterausflug geht es gemütlich zurück nach Hause. Was für ein fantastischer Tag!
Nach der üppigen Tour gestern war ich schon gespannt, ob ich heute gut in die Gänge komme. Aber alles hat bestens geklappt. Es geht auf meine übliche Runde zu den Adonisröschen und Kuhschellen über Harras. Zum Glück unterwegs nur vereinzelte Regentropfen.
Da ich es versäumt habe, die Adonisröschen zu knipsen, mogle ich hier einfach ein älteres Bild in den Blog. So schön schien die Sonne heute nicht.
Dafür tragen die Kuhschellen Tropfen auf ihren Köpfchen. Ich mag diesen Rundweg :-)
Zu Hause wartet die Harz-Forelle darauf, mit Genuss vertilgt zu werden. Hmm, lecker!
Ich nutze das trockene Herbstwetter für einen prima Nachmittagsausflug in die nahe Umgebung. Ja, auch hier kann ich immer noch was Interessantes entdecken.
Das Alperstedter Ried steht schon lange auf meiner To-do-Liste. Ein schöner Rundweg führt mich ganz nah an die Tiere der "Wilden Weiden" heran. Es macht Spaß, die frechen Jungtiere des Roten Höhenviehs zu beobachten, die sich mutig an die Herde Wasserbüffel heran wagen. Sie nehmen dann aber doch Reißaus und kehren flink zu ihren Eltern zurück.
Diesen Ausflug muss ich unbedingt nochmal mit meinem Enkelkind wiederholen!
Heute lasse ich mich zu einem prima Erlebnisausflug in die Badraer Schweiz locken. In der Kyffhäuser-Zeitung bin ich auf diese Tour gestoßen, die der Verein Südharzer Karstlandschaft und der Thüringer Höhlenverein als Nachmittagsrunde, beginnend am Stausee Kelbra, für heute angeboten haben. Da ich diese Region, die ca. 1 Stunde von Sömmerda entfernt ist, kaum kenne, mache ich mich also neugierig in die Spur. Und es wird eine kleine, fantastische Wanderung, auch wenn der längere Zustieg entlang der Straße erst mal nicht so mein Ding ist. Aber der Aufstieg auf die Osterkippe mit den Adonisröschen, den nun schon langsam verblühenden Kuhschellen, dem herrlichen Blick auf den Stausee, die Goldene Aue und das Josephskreuz über Stolberg am Horizont, entschädigen schnell. Die Regen- und Hagelschauer sind immer fix vorbei. Unterwegs erfahre ich viel Interessantes zur Karstlandschaft (erinnere mich an Slowenien), den Solwiesen und zur Numburghöhle (wo es nur ein Einflugloch für die Fledermäuse gibt, aber die Höhlenfreunde schildern sehr bildhaft von ihren Erkundungstouren). Am Ende der Wanderung noch eine kleine Kaffee-und-Kuchen-Einkehr an der Fledermaus-Station direkt am Stausee, dann geht es gemütlich zurück nach Hause.
Es gibt Berichte, dass der Bärlauch schon sprießen soll. So richtig mag ich das nicht glauben. Also starte ich heute Nachmittag in meine übliche Sammelecke. Tatsächlich: die ersten Spitzen lassen sich wirklich schon entdecken. Aber es reicht nur für Appetitshäppchen. Ich werde später nochmal her kommen.
Nein - nach Hause will ich nach dieser Mini-Runde noch nicht. Ich biege einfach auf den Wiesenweg ab und laufe wieder hinein in den Forst. Sonne satt, die Vögel zwitschern, am blauen Himmel zieht ein Rotmilan seine Kreise. Und dann mache ich eine prima Entdeckung! Im Rahmen des Baus der Autobahn A71 ist hier eine Kompensationsmaßnahme geschaffen worden: die "Neuen Teiche im Schwanseer Forst". Was für ein herrliches Kleinod ist hier denn entstanden! Na, dieser Abstecher hat sich ja echt gelohnt! Ich drehe eine Runde ums Wasser, schaue mir die Info-Tafeln an, knipse fleißig Bilder und genieße den Nachmittag. Dann geht's zurück nach Hause.
Eisig kalt ist es heute am Morgen in Sömmerda. Eigentlich wollte ich eine größere Wanderung unternehmen. Aber bei diesen Temperaturen/dem grauen Himmel lasse ich das Auto stehen und mache lieber einen schönen Spaziergang entlang der Unstrut. Meine Landschaftsbilder sind grau in grau, also zeige ich hier ein paar interessante Eisbilder. Neben vielen Stockenten zog außerdem ein Paar Gänsesäger meine Aufmerksamkeit auf sich. Nach dieser eisigen Morgenrunde ging's fix nach Hause in die warme Bude.