Februar 2010-Archiv
Da bin ich also wieder zu Hause und ein wundervoller Urlaub ist zu Ende.
Ich bin am fruehen Morgen in einem verschlafenen Hotel aufgewacht, habe meinen Morgenkaffee getrunken und mich startklar fuer die Rueckreise gemacht (upps, jetzt schreibe ich so, wie ich es mir mit der englichen Tastatur angewöhnt habe, aber hier kann ich ja auch Umlaute schreiben - also jetzt richtig weiter). Der Bus hat mich pünktlich abgeholt und zum Flughafen von Palma gebracht - da ging dann schon die Sonne auf und es wurde langsam hell.
So klein ist die Welt: am Flughafen habe ich Mitwanderer wieder getroffen, so dass wir die Zeit bis zum Abflug, die sich ja sonst ganz schön dehnen kann, gut mit einem ausgiebigem Schwatz und dem Erzählen letzter Urlaubseindrücke überbrücken konnten. Grüße von hier nach Honhardt!
Der Rückflug war wieder von Turbulenzen geprägt. Am Himmel versperrten viele Wolken eine gute Sicht, lediglich Mallorca war noch gut zu erkennen und dann erst wieder der Landeanflug über Stuttgart, Schweinfurt und Gotha. Und dann war ich auch schon in Erfurt.
Das Auto stand abholbereit am Flughafen und ich habe mich nach einem kurzen Schwatz mit den Eltern gleich auf die Weiterfahrt nach Sömmerda gemacht, wo ich so gegen 12.30 Uhr wohlbehalten angekommen bin.
Ich werde jetzt mal schauen, ob ich schon eine Miniauswahl an Bildern ins Netz stellen kann - also lasst euch überraschen!
Ein wunderschoener und erlebnisreicher Urlaub geht langsam zu Ende. Ich habe heute nochmal eine fantastische Abschlusstour gemacht.
Der Start ging heute nicht ueber die Autobahn, sondern durch kleine Doerfer auf Landstrassen entlang, die auch von vielen Radfahren genutzt werden. Nur gut, dass ich nicht selbst fahren musste: die Strassen sind ziemlich eng und meisst links und rechts von kleinen Steinmauern begrenzt. Und in den Bergen schlaengeln sie sich die engen Serpentinen hinauf.
Der Startpunkt unserer Tour lag schon ziemlich weit oben, so dass wir uns heute muehsames Kraxeln erspart haben. Die grosse Runde fuehrte immer fast auf einer Hoehe durch die Burguesa und ging kaum bergauf oder bergab.
Unterwegs kamen uns ganz viele Mountain-Biker entgegen, die in der Burguesa ein Radrennen ausgetragen haben. Es ist schon verrueckt, wie diese Radler ueber Stock und Stein hoppeln. Trotzdem waren sie guter Stimmung: von einem Radfahrer bekam ich ein Kusshaendchen zugeworfen - ist doch nett, oder?
Auch die Prozessionsspinner-Raupenketten waren wieder unterwegs. Davon hatte ich ja schon im letzten Urlaub berichtet.
Unsere Stundenrast machten wir an einem verfallenen Berghaus, von wo wir einen herrlichen Blick ins Tal geniessen konnten.
Der weitere Weg fuehrte uns in weitem Bogen zurueck an unseren Ausgangspunkt. Und weil wir brav auf den Wegen geblieben sind, ist auch keiner in einer Hoehle eingebrochen - die Schauergeschichten z.B. ueber den verunglueckten Jaeger gabs von Andreas gratis.
Nachdem wir uns ausgiebig Hunger geholt hatten, gings ueber kurvenreiche Strecke weiter nach Galilea. Dort erwartete uns die Einkehr zum Tapas-Essen. (Ich fuehlte mich an das vergangene Jahr erinnert mit unserer Einkehr zum Lammschulteressen.) Es gab zum Auftakt wieder klassisch Oliven und Aioli. Und auch pa amb oli konnten wir probieren, ein geroestetes Bauernbrot, eingerieben mit Tomate und Salz. Dazu liessen wir uns einen guten Landwein schmecken. Und dann gabs Tapas variadas, also so richtig zum durchprobieren. Hmmm - danach leckt man sich alle Finger! Und weil noch Platz im Magen war, haben wir zum Schluss nochmal Kuchen und Kaffee con leche geschlemmt / und noch einige mallorquinische Koestlichkeiten probiert, wie Carajillo con Amazona (fluessigen Herzschrittmacher) und Palo. Das war ein Abschluss meines Mallorca-Urlaubs, wie ich ihn mir gewuenscht habe!!!
Allerdings faellt der langsame Abschied, z.B. bei der Ankunft in Paguera vom Wanderfuehrer und den Mitstreitern der letzten Tage, bereits jetzt maechtig schwer.
Ich habe am spaeten Nachmittag die Zeit noch fuer einen ausgiebigen Strandspaziergang genutzt und mir die Taschen voller Muscheln gestopft. Die Muscheln werden mich spaeter an meinen fantastischen Mallorca-Urlaub 2010 erinnern.
Nun heisst es noch Tasche packen, bevor es morgen frueh wieder nach Hause geht. Ich mag noch nicht!!!
Da sitze ich am Abendbrottisch und schwatze und vergesse die Zeit. So ist Urlaub!
Aber ich habe meine neugierigen Leser nicht vergessen - hier kommt mein Tagesbericht.
Auf dem Plan stand heute die Himmelsleiter-Tour. Als wir durch den Tunnel von Soller hindurch waren, ahnten wir aber schon, dass es Probleme geben koennte. Ueber den Bergen hingen dicke Wolken. So schnell wollten wir aber nicht aufgeben und nahmen uns noch Zeit, die Entscheidung bis zur Ankunft am Cuber-Stausee zu vertagen. Dort angekommen, mussten wir aber feststellen, dass unsere Gipfel alle in den Wolken verschwunden waren. Das waere wohl eine Dreitausender-Gipfeltour in Dunst und Nebel geworden - was tun?
Nur gut, dass wir kundige Wanderfuehrer dabei haben. Die Alternative hiess: weiter fahren zum Kloster Lluc und von dort eine andere Wanderrunde unternehmen. Schliesslich wollten wir ja Sonne tanken und nicht ohne angekuendigte fantastische Fernsicht durch Wolken tappen.
Also gings weiter durch das Tramuntana-Gebirge bis zum Kloster Lluc. Als wir dort ankamen, hatten wir Hoffnung auf den Kinder-Chor, aber das hat diesmal leider nicht geklappt. Trotzdem haben wir vor der Wandertour noch kurz das Kloster besucht.
Dann gings zur Kolster Lluc-Runde. So ganz dunkel kann ich mich erinnern, dass ich die doch im vergangenen Jahr machen wollte - vielleicht war das heute eine nachtraegliche Fuegung? (Das heisst dann aber wohl, dass ich nochmal nach Mallorca muss, um die Himmelsleitertour nachzuholen, oder?)
Wir sind an vielen Karstfelsen vorbeigestiefelt, die fantastisch ausgeformt und interessant anzusehen waren. Die Sonne schien und so waren wir doch ganz zufrieden, unter ausgepraegten, schattigen Steineichen entlang zu laufen. Wenn sich der Wald lichtete, hatten wir Ausblick auf die hohen Berge rundum / vielleicht haetten wir auf unserer Gipfeltour doch Glueck haben koennen? Aber ein zurueck war jetzt nicht mehr diskutabel - die Entscheidung war gegessen.
So drehten wir eine grosse Runde durch die Tramuntana am Kloster Lluc, die auch prima war! Zu unserer Stunden-Rast liessen wir uns die Sonne auf den Bauch scheinen. Unterwegs haben wir noch unsere Trinkflaschen an einer Bergquelle aufgefuellt - reines, klares Quellwasser schmeckt einfach gut. Auch eine riesige Steineiche haben wir unterwegs noch bewundern koennen. Also war auch unsere Alternativ-Tour erlebnisreich.
Zum guten Schluss sorgte unsere Gabi noch fuer Bauchkribbeln, weil sie nach ihrem kurzen Abstecher vom Weg ploetzlich verschwunden war. Zuerst haben wir gewartet, dass sie den Anschluss wieder gewinnt. Aber als sie nicht kam, sind drei Leute zurueck gelaufen und haben sie zum Glueck unversehrt wieder eingesammelt. Sie war unsicher, ob wir unterwegs vielleicht abgebogen waren, weil sie von uns nichts mehr hoerte und war deswegen selbst nochmal ein gutes Stueck Weg zurueck gelaufen. Alle waren erleichtert, als die Truppe wieder zusammen war.
Die anschliessende Einkehr am Kloster Lluc verwoehnte uns mit Kaffee und Kuchen. Hmmm - leckerer Schokoladen-Mandel-Kuchen!!! Nur gut, dass ich so viel laufe, denn sonst wuerde ich auf Mallorca noch dick und kugelrund!
Morgen ist dann leider schon mein letzter Urlaubstag auf Mallorca - dafuer habe ich mir die Tapas-Tour ausgesucht. Denke, dass ich mich morgen Abend nochmal melde. Also bis dann!
Das war heute wieder ein interessanter und erlebnisreicher Tag!
Die Sonne scheint bereits am fruehen Morgen und die Termperaturen sind fruehlingshaft. So habe ich mir meinen Urlaub gewuenscht.
Ich bin heute zur Tour in die Piraten-Hoehle gestartet. Die Truppe war mit 20 Leuten schon fast grenzwertig. Zunaechst gings quer ueber die Insel, vorbei an Palma und der Perlenstadt Manacor, an die Ostkueste. Auf der Autobahn, die (was ich auch nicht wusste) noch nicht so lange existiert, gings zuegig voran. Unsere Reisebegleiterin war heute neben Patrick, der uns ja in die Hoehle fuehren sollte, Anita - und die hat unterwegs ganz, ganz viel ueber Mallorca, Land und Leute erzaehlt. Das hat mir gefallen.
An der Ostkueste sind wir erstmal an der Steilkueste entlang gestiefelt und haben mehrere kleine Buchten passiert. Im Sommer laesst es sich dort bestimmt prima baden. Und wir haben natuerlich auch die Felsenbruecke "Pont de Roc" ueberquert, die bereits im Artikel der Mallorca-Zeitschrift auf der Seite von MAR y ROC/ Bildergalerie zu sehen war (meine Bilder folgen spaeter).
Dann gings ein kurzes Stueck / 10 Minuten :-) landeinwaerts bis zum Hoehleneingang der Piratenhoehle. Nun hiess es: Helme aufsetzen (Blauhelme auf Hoehlen-Mission), Lampen positionieren und im Gaensemarsch hinein in die Hoehle. Patrick hat wieder ganz viel erzaehlt - beim Thema Hoehlen ist er in seinem Element. An den schoensten Tropfsteinen haben wir halt gemacht und Fotostopps eingelegt.
Und dann kam die Kroenung der Hoehlentour: Baden im Hoehlensee! Das war doch mal was, woran ich noch lange denken werde. Das Wasser hatte so ca. 18 Grad - ein kurzes Luftholen beim Einsteigen gehoerte dazu, aber dann war es einfach nur herrrrrlich! Geschaetzte 5-6 Leute haben das Abenteuer gewagt, wobei die Anderen fleissig die Verrueckten geknipst haben. Wir sind hinter Patrick her geschwommen durch das klare, tiefe Wasser. Die Felsen, die unter uns zu sehen waren, konnten nicht mit den Fuessen erreicht werden. Patrick hat gut ausgeleuchtet und wir sind ihm in einen kleinen Seitengang gefolgt. Aufpassen hiess es, weil auch dort die Tropfsteine von der Decke hingen und der Helm auf dem Trockenen geblieben war. Wir sind dann wieder zurueck geschwommen und noch eine Weile im Wasser rumgeduempelt. Schweren Herzens haben wir dann das Wasser wieder verlassen. Allein diese Baderunde war den Ausflug in die Piratenhoehle wert!!!
Nach dem Ankleiden gings weiter durch die Hoehle. Im noerdlichen Teil (die Orientierung hatte ich laengst verloren) wartete dann noch das Hoehlenpicknick auf uns. Nach dem Baden haben die Baguettes mit Schinken, Kaese, Wurst, Oliven, Tomaten und Aioli nochmal so gut geschmeckt. Und der Wein dazu natuerlich auch (wobei Zurueckhaltung sicherlich gut war, denn wir wollten ja auch wieder rausfinden aus der Hoehle).
Trotz interessantem Hoehleausflug waren wir doch alle recht froh, das helle Sonnenlicht wieder zu sehen. Der Rueckweg war dann recht kurz und auf der Heimfahrt gabs unsere klassische Einkehr zu Kaffee con leche, der uns gut wieder aufgemoebelt hat.
Nun bin ich noch kurz durch Paguera gestromert und freue mich jetzt auf ein lecker Abendbrot.
Morgen abend, denke ich, hoert ihr wieder von mir, wenn ich aus dem Tramuntana-Gebirge zurueck bin. Also bis dann!
Na, wartet ihr schon darauf, dass ich mich melde?
Ich habe heute wieder eine fantastische Wanderung bei herrlichstem Sonnenschein unternommen. Vor einer ausgepraegten Bergkette stehen drei Gipfel - einer davon war heute unser Ziel: der La Gubia.
Zunaechst ging es in langen Serpentinen ganz gemuetlich bergauf. Ohne den Wind haetten wir heute in der Sonne schmoren koennen. Nur gut, dass ich die Sonnenbrille eingepackt hatte, denn die konnte ich gut gebrauchen. Wenn der Weg so weiter gegangen waere, dann waere es heute ein Spaziergang geworden. Aber dann gings doch steiler bergan und wir mussten eine kleine Schlucht durchqueren. Danach erreichten wir eine Hochebene mit Olivenbaeumen. Damit hatten wir den Gipfel fast geschafft. Eine kleine Kraxelstrecke noch hinauf (Andreas und Patrick sagen unisono immer: nur noch 10 Minuten) und wir waren oben.
Und wir hatten heute eine fantastische Fernsicht: auf der einen Seite der Blick in die Berge, auf der anderen Seite - noch spektakulaerer - der Blick in die Tiefebene bis nach Palma. Sogar die Kathedrale war gut zu erkennen. Und im Hafen lag ein grosses Schiff. Und als Drittes gabs den Tiefblick zu unserem heutigen Etappenort Bunyola.
Nun druecke ich fest die Daumen, dass die Bilder, die ich geknipst habe, euch diese Eindruecke vermitteln koennen (ihr muesst nur noch etwas Geduld haben, bis ich wieder zu Hause bin und die Bilder in den Blog stelle).
Der Abstieg vom Berg verlief dann wieder gemuetlich: in langen Serpentinen, die kein Ende nehmen wollten, gings wieder hinab ins Tal. Da laesst es sich nebenbei gut schwatzen :-)
Ein kurzer Weg fuehrte uns dann vorbei an Mandel- und Orangenbaeumen nach Bunyola, wo wir unsere klassische Kaffee-und-Kuchen-Einkehr hielten. Hmm, lecker Schokoladenkuchen - mir tropft jetzt noch der Zahn, wenn ich daran denke.
Am zeitigen Nachmittag waren wir heute schon zurueck - Gelegenheit noch, um ein Stueck die Steilkueste in Paguera zu erwandern und auf einen Sonnenuntergang zu warten. Ich merke aber, dass ich dieses Jahr spaeter dran bin, als im vergangenen Jahr. Zum einen geht die Sonne spaeter unter (und weil der Wind kraeftig blaest, wird einem schnell kalt). Zum anderen versinkt die Sonne nicht mehr im Meer, sondern verschwindet unspektakulaer hinterm Berg. Naja, man kann eben nicht alles haben.
Jetzt freue ich mich auf morgen, denn da gehts in die Piratenhoehle. Ihr hoert wieder von mir!
Englische Tastatur im Internet-Café ist anstrengend - ich kaempfe mit der Suche nach bestimmten Tasten/Umlaute gibt es nicht/Blindschreiben mit 10 Fingern geht gar nicht. Aber das interessiert euch bestimmt nicht.
Ich bin heute frueh ausgeruht nach Port de Soller gestartet. Port de Soller sagt euch vielleicht etwas - dort habe ich vor zwei Jahren Urlaub gemacht (Berichte im Blog gibts dazu aber nicht, denn der wurde erst spaeter aktiviert). Die Sonne hat uns heute verwoehnt. Der Wind sorgte dafuer, dass die Tour nicht zu anstrengend wurde.
Zunaechst gings erstmal wieder bergauf, bis wir weit hinter dem Leuchtturm einen bequem zu laufenden Weg durch lichte Olivenhaine erreichten. Die Gruppe war heute etwas groesser - immerhin 14 Leute. Trotzdem ergab sich immer wieder Gelegenheit zum gemuetlichen Schwatz.
Eine Einkehr etwas anderer Art machten wir heute bei einer alten Dame: Antonia. Bei ihr konnten wir uns eine alte Oelmuehle anschauen. Dann gab es leckeren Orangensaft und -kuchen, die wir uns in Antonias Wohnstube haben schmecken lassen. Nebenbei holten sich ein grosser schwarzer Hund und eine getigerte Katze ihre Streicheleinheiten ab.
So gestaerkt fiel der weitere Abstieg in Richtung des Hochzeitsdorfes Lluc Alcari nicht schwer. Dort hielten wir uns aber nicht auf, sondern wanderten weiter - nun schon direkt oberhalb der Steilkueste mit herrlichem Blick auf das blaue Meer. Ein paar umgestuerzte Baeume und abgebrochene Kueste sorgten fuer eine unfreiwillige Kletterpartie, die wir aber clever gemeistert haben :-).
Nach einem gut vierstuendigen Marsch erreichten wir das schoene Dorf Deia. Vom kleinen Hafen hinauf ins Dorf, immer entlang eines rauschenden Wasserlaufes, wurden nochmal die letzten Kraefte mobilisiert. Dafuer gab es auf einer Terasse mit Blick ins Tal unsere Schlusseinkehr mit Kaffee con leche.
Die Heimfahrt fuehrte uns dann ueber Valdemossa zurueck nach Paguera, vorbei an vielen bluehenden Mandelbaeumen.
Die kurvenreiche Heimfahrt war allerdings nicht so gut fuer meinen Magen - nach der Ankunft habe ich mir noch eine Nase voll Frischluft gegoennt, bevor ich zurueck ins Hotel geduempelt bin.
Jetzt bin ich frisch gestaerkt vom leckeren Abendbrot.
Das war doch heute ein klasse Tag - mit Sonne satt!!! So kann es bleiben.
Ich habe mich mit letzter Kraft zum Internet-Cafe geschleppt, weil ich weiss, dass zu Hause auf Nachricht von mir gewartet wird.
Ja, ich bin gut gelandet. Bin gestern frueh beizeiten in Erfurt gestartet. Im Flieger habe ich dann den Sonnenaufgang erlebt - allerdings sass ich diesmal auf der linken Seite, so dass mir die Sonne kraeftig ins Gesicht schien.
Bodensee habe ich durch die Wolken entdeckt und auch die Alpenkette war gut zu sehen. Beim Flug ueber Marseille bat der Pilot jedoch, dass alle sich wieder anschnallen - das Flugzeug flog ziemlich holprig. Auch ueber dem Meer liessen die Turbolenzen nicht nach. Erst ueber Mallorca wurde es wieder etwas ruhiger. Bereits vom Flieger aus konnte ich sehen, dass es in letzter Zeit ziemlich geregnet haben muss, denn die Felder waren ueberschwemmt.
Die Ankunft hatte ich mir auch fruehlingshafter vorgestellt - 3 Grad waren selbst fuer Mallorca sehr kalt.
Auf der Fahrt zum Hotel habe ich aber schon ganz viele bluehende Mandelbaeume gesehen.
Den Nachmittag habe ich dann bereits zu einem ersten Ausflug genutzt und bin zum Torre des Cap Andritxol gestiefelt - leider begleitet von etlichen Nieselschauern. Da hat der Kaffee con leche in einem kleinen Cafe ueber der Steilkueste nochmal so gut geschmeckt.
Heute frueh bin ich bei herrlichstem Sonnenschein zu meiner ersten Tour gestartet. Andreas hatte vor meinem Abflug noch angekuendigt, dass ich zur La Trapa starte, weil die Tunnel wohl zu viel Wasser haben. Umso groesser war heute frueh meine Freude, dass wir doch zur Tossals Verds-Tour aufbrechen. Ich hatte die Taschenlampe im Rucksack, habe mich aber dann zu Patricks Stirnlampe ueberreden lassen. Durch die Naturtunnel entlang der Wasserleitung war genial. Einen Tunnel haben wir von aussen umrundet, weil dort noch das Wasser drin stand. Aber selbst aussen rum war prima, denn wir hatten dadurch fantastische Ausblicke ueber das Tal.
Rast haben wir dann an der Tossals-Verds-Huette gemacht - da wars schon so gegen 14.30 Uhr. Ueber die Berge zogen dicke Wolken heran, so dass wir schon befuerchten mussten, nass zu werden. Der Regen hielt sich aber in Grenzen. Es ging nochmal arg bergauf und dann immer an der Wasserleitung entlang zurueck zum Cuber-Stausee.
Als Einstiegstour wurden meine Kraefte schon ganz schoen auf die Probe gestellt. Nun habe ich mich erstmal im Hotel mit einem kraeftigen Abendbrot gestaerkt.
Nun duempel ich gemuetlich zurueck in Hotel und melde mich demnaechst wieder.
Morgen gehts zur Kuestentour - ich freue mich drauf!!!!
Die Reisetaschen sind gepackt - ich freue mich auf meinen nächsten Wanderurlaub auf Mallorca. Morgen früh startet der Flieger. Ich erwarte wieder erlebnisreiche Tage mit MAR y ROC
Drückt alle fest die Daumen, damit ich klasse Urlaubswetter bekomme. Ich versuche wieder, mich von unterwegs zu melden.