Erste leichte Bergtour zum Spiegelsee

Da haben wir gestern Abend Regenvarianten gecheckt, aber das Wetter erlaubt eine Bergtour. Lediglich die Wolken hängen am Morgen noch tief, so dass wir ganz langsam in den Tag starten, um ihnen eine Chance zu geben, sich zu verziehen.

Gemütlich laufen wir wieder die Seepromenade nach Zell am See. Blick zu den Bergen: noch hängen die Wolken oben fest.

Na, dann bummeln wir am Grandhotel vorbei, kaufen Karten und Souvenirs und schlendern zum Elisabethpark, wo am Freitag abend zum Seefest geladen wird.

Dann wagen wir den Weg zur Kabinenbahn Citixpress und schweben hinauf zur Mittelstation auf 1330 m. Prima, unsere Rechnung geht auf. Wir bleiben unter den Wolken. Höher hinauf wollen wir heute nicht.

Wir orientieren uns am Familienwanderweg, der uns leicht bergab zum Speicherteich Pettsaukopf (Spiegelsee) lenkt. Als wir dort ankommen haben wir wirklich einen Spiegelsee. Ist das schön hier!

Ein Spielplatz wartet auf Kinder, wir ergreifen die Feuerwehrspritze und nehmen die Pinguin-Figur in Ufernähe ins Visier. Dann starten wir die Umrundung des Sees und knipsen herrliche Bilder. Kurzer Stopp beim Schmidolino, dem kleinen Drachen-Maskottchen.

An einer überdachten Schaukel erwartet uns der Tiefblick ins Tal nach Kaprun. Die Wolken wollen heute den Blick auf die 3000-er nicht freigeben.

Erwischt uns nun tatsächlich ein Nieselregen, der uns zwingt Cape und Schirm raus zu holen? Nur gut, dass wir unsere Spiegelsee-Bilder im Kasten haben.

Wir wählen jetzt die Abstiegsroute nach Zell am See. Ja, wir steigen nun gut hinab. Zum Glück hört der Regen auf und es gibt unterwegs frisch gewaschene Blaubeeren zu naschen.

Im Zick-Zack verlieren wir allmählich an Höhe. Die Sonne kommt raus und verwöhnt uns.

Ein Wegweiser lotst uns zur Ebenbergalm. Die liegt genial mit Blick auf den Zeller See und beschert uns eine prima Mittags-Einkehr. Uns kanns richtig gut gehen!

Enten baden in einer Wasserpfütze hinter uns und die Hühner gackern. Auf der Wiese sind Ziegen zu sehen. Später statten wir den Kaninchen noch einen Besuch ab.

Aber erst lassen wir uns die leckeren Spinatknödel schmecken.

Wir wollen schon aufbrechen, da kommt die nächste Husche runter. Okay, unterm großen Schirm warten wir einfach ab, bis der Regen aufhört.

Dann laufen wir gut hinab nach Zell am See. Unterwegs gibts Himbeeren und Brombeeren - so gefällt mir die Tour. Allerdings wird der Weg zum Pfad und ist rutschig, also nicht naschen, sondern auf die Füße achten.

Gegen 14 Uhr ist Zell am See erreicht. Der Abstieg war gut - als Einstiegstour völlig ausreichend.

Wir ergänzen noch kurz unsere Vorräte und nehmen den Bus Richtung Thumersbach. Vom Jachthafen sind wir fix zurück im Quartier und können nebenbei am Schloß Prielau den ersten Wanderstempel ins Heft drücken.

Der Nachmittag ist weiter wolkig, aber es bleibt trocken. Eine Schwimmrunde wage ich trotzdem noch.

Mal schauen, wie es morgen aussieht :-)

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Hanne vom 23.07.24 17:27.

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