Castelo de Sao Jorge und Baixa

Was für ein prima Morgen: Sonne satt und ein wolkenloser Himmel! Perfektes Wetter zum Entdecken dieser interessanten Stadt.

Wir starten zunächst Richtung Castelo und landen an einem weiteren Miradouro. Auch am Miradouro da Graca liegt uns die Stadt zu Füßen mit prima Blick auf das Castelo. Auch geht der Blick hinauf zum Miradouro, wo wir gestern Abend waren.

Dann geht's erst mal bergab, bevor wir unterhalb der Festungsmauer entlang zum Festungseingang wieder bergauf stiefeln.

Gleich hinterm Eingang erneut genialer Blick auf die Stadt mit Tejo, Stadtviertel Baixa und Weitblick auf die höher gelegenen Viertel. Auch der Elevator de Santa Justa mit der Aussichtsplattform ist gut zu sehen (da wollen wir später noch hin). Es läuft sich wunderbar bergauf mit diesem Ausblick! Bevor wir oben ankommen, beobachten wir mehrere Pfaue, die auf den Mauern entlang spazieren.

Dann geht's durch ein Tor (durch das sich in Millimeterarbeit ein Gärtnerauto schiebt) in den Innenhof. Jetzt heißt es Treppen steigen und weiter von Turm zu Turm des Castelos. Nebenbei viele Fotos knipsen, denn es eröffnen sich immer neue Ausblicke. Als wir die Runde fast beendet haben, wundern wir uns über eine lange Menschenschlange. Die steht am Eingang zur Camera Obscura, die uns natürlich lockt. Also kurz warten und dann diesen ungewöhnlichen Blick auf Lissabon genießen.

Na, der Aufstieg zum Castelo hat sich echt gelohnt!

Es geht auf Mittag zu. Den Abstieg Richtung Baixa können wir uns mit einem Elevador verkürzen, nicht ohne zuvor den Ausblick von Miradouro beim Café ZamBeZe noch mitzunehmen. Kurz bei der Touristinfo rein geschaut, dann suchen wir uns am Tejo ein Plätzchen mit Blick auf die Brücke=Ponte 25 de Abril und Cristo Rei-Statue. Mittagspause!

Der Nachmittag bringt uns durch den Arco Triunfal hindurch zur Rua Augusta, einer Fußgängerzone. Nur noch wenige Schritte und wir sehen den Elevador mit der Aussichtsplattform. Bevor wir dort hoch fahren, heißt es Schlange stehen. Dann genießen wir die Fahrt hinauf und steigen über enge Wendeltreppen hoch zur Aussichtsplattform. Wieder liegt uns die Stadt zu Füßen, jetzt mit Blick zum Castelo, wo wir heute morgen waren. Wunderbar!

Der Abstieg führt uns an der Kirche des Convento do Carmo vorbei. Dann erreichen wir nach wenigen Schritten den bereits von oben gesichteten Platz Rossio. Hier "stolpern" wir über das gewellte Pflaster an schönen Brunnen vorbei. Noch kurz hinüber zum Praca da Figueira, dann wenden wir uns Richtung Casa do Alentejo (ein Fernsehtipp, der neugierig gemacht hat). Äußerlich unscheinbar, innen sehenswert. Ein maurischer Innenhof, die oberen Räume mit großen Kachelmotiven geschmückt. Unseren Kaffee und Kuchen lassen wir uns in der kleinen Taberna unter freiem Himmel schmecken.

Frisch gestärkt geht's weiter zum Praca Marques de Pombal und dort bergauf in den hübschen Park Eduardo VII. Die Schattenrast unter Bäumen tut gut. Okay, das letzte Stück hinauf zum Aussichtspunkt am Monumento Revolução do 25 de Abril schaffen wir auch noch. Und wieder liegt uns die Stadt mit einer fantastischen Aussicht, aber erneut geänderter Blickachse, zu Füßen. Gemütlich dümpeln wir nun bergab. Den Rückweg in die Innenstadt verkürzen wir unter Nutzung der blauen Metro. Jetzt kurz orientieren, zweimal per Elevador zum Castelo, rüber zum Miradouro da Graca - ja, so gut kann ein Heimweg auch gelingen :-)

Nach kurzer Erholungspause starten wir den Abendbummel. In der Alfama finden wir ein kleines Lokal. Der Bacalhau a Bras war ja sooo lecker! Auch den Rückweg meistern wir heute problemlos.

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Hanne vom 23.02.20 21:58.

Ankunft in Lissabon-Abendbummel Alfama ist der vorherige Eintrag in diesem Blog.

Über den Tejo zur Cristo Rei-Statue ist der nächste Eintrag in diesem Blog.

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