Morgenrunde zur Baustelle Hängeseilbrücke

Heute will ich mal wieder schauen, wie weit die Hängeseilbrücke in der Hohen Schrecke gediehen ist. Seit der Einrichtung der Baustelle war ich ja schon mehrfach dort: am 17.5.19, am 28.6.19 und am 14.7.19. Vor Kurzem wurde eine geführte Tour dorthin angeboten, aber da hatte ich keine Lust drauf (es sollen laut Zeitung wohl ca. 60 Teilnehmer gewesen sein).

Ich nehme erneut den Enzian-Wiesenweg, weil der bei kühlen Morgentemperaturen eine schöne Runde verspricht. Schade, die vielen Brombeeren am Wegesrand sind alle vertrocknet. Dafür zieht ein heller Fleck in einem Baum meine Neugierde auf sich: es ist ein Pilz, der sich da breit gemacht hat. Nur noch wenige Blumen und Disteln lassen sich auf den weiten Wiesen entdecken, aber einige Bilder bringe ich mit.  Am Weg hinauf Richtung Hängeseilbrücke finde ich dann doch noch ein paar Brombeeren zum Naschen.

Die Hängeseilbrücke ist gut voran gekommen. Nun führt bereits ein Weg dorthin. Vorsorglich ist der Zustieg durch eine gelbe Tür versperrt, ansonsten wäre wohl die Verlockung zu groß, schon mal ein paar Schritte drauf zu wagen.  Ich staune, dass die schweizer Bauarbeiter selbst am Sonntag fleißig sind. Da wird es wohl nicht mehr lange dauern bis zur Fertigstellung der Brücke.

Gemütlich laufe ich ich durchs Lange Tal zurück. Die Zwerghasen dürfen sich über eine üppige Portion Löwenzahn freuen, der jetzt nach ein paar Regentagen frisch ausgetrieben hat.

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Hanne vom 8.09.19 17:58.

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