Prima Tour zum Maly Krivan

Wir haben tolles Wanderwetter, also geht's hoch in die Berge. Mit Bus ins Vratna-Tal und mit Kabinenbahn hinauf. Den Velky Krivan lassen wir links liegen, denn da waren wir schon oben. Mit wunderbarer Sicht über's Vratna-Tal geht's erst bergab und dann gleich wieder bergauf, denn vor dem Maly Krivan müssen wir noch den Pekelnik (1609 m) ersteigen. Dann liegt unter uns der Sattel Bublen, hinter dem wir unsere lange, lange Aufstiegsroute zum Maly Krivan überblicken. Okay, da kommt eine üppige Kraxelei auf uns zu!

Vom Sattel geht's aber erst mal bequem unterm Koniarky entlang. Wir beobachten Leute, die hier fleißig Blaubeeren pflücken.

Dann haben wir den Fuß unseres Berges erreicht: von nun an kraxeln wir stetig bergauf. Ja, das ist nicht ohne. Aber wir gewinnen zunehmend an Höhe. Im Aufstieg müssen wir eine felsige Stelle durchsteigen, die jedoch gut zu überwinden ist. Weiter oben haben wir einen schmalen Grat mit Blick nach beiden Seiten. Silberdisteln leuchten am Wegesrand. Nein, vor uns das ist noch nicht der Gipfel. Der liegt noch versteckt in einer leichten Rechtskurve. Noch ein Stück Wiesenhang, dann haben wir ihn geschafft: Maly Krivan (1671 m).

Es ist Mittagszeit und wir machen ausgiebige Gipfelrast mit Rundumblick. Allerdings ziehen wir vorsorglich die Jacken an, denn es kommt ein kühler Wind. Während wir im Aufstieg einen Segelflieger hatten, fliegt nun ein kleines Flugzeug über uns dahin. Es ist einfach herrlich hier oben.

Aber irgendwann müssen wir ja doch absteigen. Nach dem langen Aufstieg nun der lange Abstieg; uns geht's aber noch bestens. Wir queren hinauf zum Sattel und wählen nun eine einfachere Rückroute. Steil bergab zu Chrapaky und von dort unsere Himbeerroute aufwärts bis zur Kabinenbahn.

Wir könnten jetzt runter vom Berg, aber wir wollen noch einen Abstecher zur Chata pod Chlebom machen, in der Hoffnung auf Palatschinky. Zur Hütte steigen wir nochmal kurz hinab. Palatschinky gibt's leider nicht, dafür leckere mit Marmelade gefüllte Buchty mit viel Schokoladensoße und dick Puderzucker. Hmmm, lecker!!! Jetzt noch bergauf zur Kabinenbahn, mit der wir bequem hinab ins Tal schweben, wo schon der Bus auf uns wartet. Na, das war doch heute eine fantastische Bergtour!

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Hanne vom 12.08.18 19:35.

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