Hrebienok-Sliezsky dom - Tatranska Polianka

Was für ein prima Start in den Tag: wolkenloser Himmel, Sonne scheint und wir haben einen klaren Blick auf die hohen Tatraberge.
Also geht's heute hinauf.

Wir nehmen die Standseilbahn von Stary Smokovec und lassen uns bequem den Berg hinauf zum Hrebienok bringen. Dort biegen wir auf die Tatra-Magistrale in Richtung Sliezsky dom ein. Die rote Markierung ist nicht zu verfehlen. Wir steigen bergan auf schmalem Pfad und genießen im Aufstieg den weiten, klaren Blick ins Tatra-Vorland. Himbeeren und Heidelbeeren gibt's auch hier, aber nicht so reichlich wie gestern.

Der Weg wird mehr und mehr zur Kraxelstrecke, die sich aber gut laufen lässt. Auch das herabstürzende Wasser ist über die großen Steine gut zu queren. Der Weg führt durch Strecken von Latschenkiefern. Nach ca. 2 Stunden kommt das große Berghotel in Sicht - bis wir dort ankommen vergehen aber noch ca. 30 Minuten.

Am Sliezsky dom erwartet uns ein schöner Blick auf den Bergsee, den dahinter herabstürzenden Wasserfall und die hohen Berge im Hintergrund. Wir nehmen uns jetzt aber erst mal die Zeit für eine ausgiebige Mittagsrast.

Danach zieht es mich noch magisch am Wasserfall hinauf über die markante Steilstufe ins dahinter liegende Hochtal Kvetnica. Ich weiß, wie schön es dort oben ist - das muss ich meiner Schwester unbedingt zeigen. Also kraxeln wir gut hinauf und bekommen unter der Felswand kurz eine Dusche. Dann erreichen wir über den Zick-Zack-Weg das wunderschöne, blumenreiche, von Felswänden umgebene Hochtal. Wir sitzen auf einem großen Stein und genießen diese fantastische Kulisse. Murmeltiere lassen sich leider nicht blicken, dafür beobachten wir die Wanderer, die vom Sattel Polsky hreben herabsteigen.
Hier könnte ich ewig sitzen bleiben. Aber der Wind ist kalt und der Abstieg liegt noch vor uns.

Es geht durch das Velicka dolina hinab nach Tatranska Polianka. Dass dieser Abstieg lang und wegen der vielen Steine beschwerlich ist hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Aber kurz nach 17 Uhr haben wir Tatranska Polianka erreicht. Die elektrische Bahn brachte uns wieder zurück nach Stara Lesna. Nun sind wir nach dem schönen Wandertag beide ziemlich k.O.

Morgen werden wir besser einen Erholungstag einlegen, bevor wir zur nächsten Bergtour starten.

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Hanne vom 12.08.16 19:38.

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