Als ich am Morgen munter werde, höre ich die Regentropfen auf den Dächern nebenan trommeln. Das klingt nicht so gut. Es ist ein leichter Nieselregen, der mich heute also erst mal vom Wandern abhält.
Während ich am Frühstückstisch sitze trällert das Radio bekannte Popmusik, die aber mit tschechischem Gesang echt lustig klingt :-)
Ich kann ja die erste Erkundungstour im Adlergebirge mit dem Auto machen. Schnell steht die Planung: durch's Tal der Zdobnice Richtung Rokytnice und von dort runter auf die "14", die mich dann über Rychnov nad Kneznou, Dobruska und eventuell noch Nove Mesto nad Metuji am Gebirge entlang leitet, bevor es zum Schluss rauf nach Destne geht. In den Städtchen finde ich bestimmt Tourist-Informationen, wo ich mich mit Wanderkarte und Tourenvorschlaegen versorgen kann. Außerdem bekomme ich so ein Gefühl für die Region.
Die Fahrt durch das Tal immer am kleinen Flüsschen entlang ist schon mal ganz nach meinem Geschmack. Was für eine kurvenreiche Bergstrasse. Der Nieselregen stört mich nicht. Gelegentlich geht's durch kleine Dörfer, die echt gemütlich aussehen. Der Blick geht links hinauf, wo der Bergkamm lockt. Rokytnice ist bald erreicht und ich decke mich in der Tourist-Info mit Wanderkarte und (leider spärlichen) Infos ein. Ich habe überhaupt das Gefühl, dass ich hier die einzige Deutsche bin, was mich aber gar nicht stört. Ein Flyer will mich zu Bunkern locken, aber die sind wirklich nicht mein Ding.
Der Regen hat nachgelassen als ich mich auf den Weg nach Rychnov mache. Hey sind das Kurven, die mich bergab, bergauf und wieder hinab ins Gebirgsvorland führen. Bei schönem Wetter lassen sich hier bestimmt fantastische Ausblicke genießen, denn der Blick geht weit über's hügelige Land.
Rychnov ist die größte Stadt meiner heutigen Runde und bietet neben einem kleinen Stadtzentrum diverse Einkaufstempel. Eine grosse Kirche hat leider montags geschlossen. Ein Schloß bietet einen hübschen, verschlafenen Innenhof. Ansonsten gibt's nichts wirklich Sehenswertes. Aber die tschechischen Knödel zum Mittagessen waren echt lecker.
Die Sonne versucht durch die Wolken zu dringen, hat jedoch keinen Erfolg. Ich schwinge mich ins Auto und fahre weiter nach Dobruska. Kleines sehenswertes Stadtzentrum, ansonsten nicht gerade einladend. Aber ein Buchladen mit einem prima Angebot an Kinderbüchern - da macht das Stöbern Spaß!
Jetzt überlege ich, ob ich Nove Mesto noch mitnehme oder wieder rauf nach Destne fahre. Es ist noch früher Nachmittag, also weiter auf der "14" lang. Und diese Entscheidung war goldrichtig. Da hätte ich doch sonst das schönste Städtchen verpasst. Ich finde die beste Tourist-Info der Region und decke mich üppig mit Tourenvorschlaegen ein. Im wunderschönen Zentrum setze ich mich unter den Arkaden in ein gemütliches Café und lass mir bei einigen Sonnenstrahlen einen guten Kaffee schmecken, während die Schwalben über meinen Kopf hinweg sausen, um in den Nestern, die sie um die Stadtbeleuchtung gebaut haben, ihre Jungen zu füttern.
Danach nehme ich mir noch die Zeit für die Besichtigung eines typisch tschechischen Märchenschlosses mit putzigen Steinfiguren und einer prima Parkanlage, die ich nach passieren eines interessanten Holzdurchganges erreiche.
Hierher muss ich unbedingt noch mal kommen. Dieses Städtchen ist einfach Klasse. Und auf die Fotos dürft ihr gespannt sein!
Als ich das Auto erreiche fängt es wieder an zu Regnen. Trotzdem muss ich sagen, das dieser Tag wesentlich besser ausgefallen ist, als am Morgen vermutet.
Heute erwische ich den richtigen Abzweig ins Gebirge - meine Orientierung hat sich also verbessert. Die kurvenreiche Fahrt hinauf nach Destne verläuft problemlos. Ich stelle fest, dass ich mit meiner Quartierwahl sehr zufrieden sein kann: ziemlich weit oben und nah am Gebirgskamm. Nun muss nur noch das Wetter mitspielen, dass ich wandern kann.
Während ich am Frühstückstisch sitze trällert das Radio bekannte Popmusik, die aber mit tschechischem Gesang echt lustig klingt :-)
Ich kann ja die erste Erkundungstour im Adlergebirge mit dem Auto machen. Schnell steht die Planung: durch's Tal der Zdobnice Richtung Rokytnice und von dort runter auf die "14", die mich dann über Rychnov nad Kneznou, Dobruska und eventuell noch Nove Mesto nad Metuji am Gebirge entlang leitet, bevor es zum Schluss rauf nach Destne geht. In den Städtchen finde ich bestimmt Tourist-Informationen, wo ich mich mit Wanderkarte und Tourenvorschlaegen versorgen kann. Außerdem bekomme ich so ein Gefühl für die Region.
Die Fahrt durch das Tal immer am kleinen Flüsschen entlang ist schon mal ganz nach meinem Geschmack. Was für eine kurvenreiche Bergstrasse. Der Nieselregen stört mich nicht. Gelegentlich geht's durch kleine Dörfer, die echt gemütlich aussehen. Der Blick geht links hinauf, wo der Bergkamm lockt. Rokytnice ist bald erreicht und ich decke mich in der Tourist-Info mit Wanderkarte und (leider spärlichen) Infos ein. Ich habe überhaupt das Gefühl, dass ich hier die einzige Deutsche bin, was mich aber gar nicht stört. Ein Flyer will mich zu Bunkern locken, aber die sind wirklich nicht mein Ding.
Der Regen hat nachgelassen als ich mich auf den Weg nach Rychnov mache. Hey sind das Kurven, die mich bergab, bergauf und wieder hinab ins Gebirgsvorland führen. Bei schönem Wetter lassen sich hier bestimmt fantastische Ausblicke genießen, denn der Blick geht weit über's hügelige Land.
Rychnov ist die größte Stadt meiner heutigen Runde und bietet neben einem kleinen Stadtzentrum diverse Einkaufstempel. Eine grosse Kirche hat leider montags geschlossen. Ein Schloß bietet einen hübschen, verschlafenen Innenhof. Ansonsten gibt's nichts wirklich Sehenswertes. Aber die tschechischen Knödel zum Mittagessen waren echt lecker.
Die Sonne versucht durch die Wolken zu dringen, hat jedoch keinen Erfolg. Ich schwinge mich ins Auto und fahre weiter nach Dobruska. Kleines sehenswertes Stadtzentrum, ansonsten nicht gerade einladend. Aber ein Buchladen mit einem prima Angebot an Kinderbüchern - da macht das Stöbern Spaß!
Jetzt überlege ich, ob ich Nove Mesto noch mitnehme oder wieder rauf nach Destne fahre. Es ist noch früher Nachmittag, also weiter auf der "14" lang. Und diese Entscheidung war goldrichtig. Da hätte ich doch sonst das schönste Städtchen verpasst. Ich finde die beste Tourist-Info der Region und decke mich üppig mit Tourenvorschlaegen ein. Im wunderschönen Zentrum setze ich mich unter den Arkaden in ein gemütliches Café und lass mir bei einigen Sonnenstrahlen einen guten Kaffee schmecken, während die Schwalben über meinen Kopf hinweg sausen, um in den Nestern, die sie um die Stadtbeleuchtung gebaut haben, ihre Jungen zu füttern.
Danach nehme ich mir noch die Zeit für die Besichtigung eines typisch tschechischen Märchenschlosses mit putzigen Steinfiguren und einer prima Parkanlage, die ich nach passieren eines interessanten Holzdurchganges erreiche.
Hierher muss ich unbedingt noch mal kommen. Dieses Städtchen ist einfach Klasse. Und auf die Fotos dürft ihr gespannt sein!
Als ich das Auto erreiche fängt es wieder an zu Regnen. Trotzdem muss ich sagen, das dieser Tag wesentlich besser ausgefallen ist, als am Morgen vermutet.
Heute erwische ich den richtigen Abzweig ins Gebirge - meine Orientierung hat sich also verbessert. Die kurvenreiche Fahrt hinauf nach Destne verläuft problemlos. Ich stelle fest, dass ich mit meiner Quartierwahl sehr zufrieden sein kann: ziemlich weit oben und nah am Gebirgskamm. Nun muss nur noch das Wetter mitspielen, dass ich wandern kann.