Herbstliches Wanderwetter ist angekündigt. Ich wollte schon lange mal testen, ob sich am Nordrand der Hohen Schrecke zwischen Kloster Donndorf und Langenroda ein Rundweg basteln lässt.
Als ich am Morgen starte, scheint schon herrlich die Sonne, aber es hängen noch Nebelfetzen über Donndorf. Richtung Langenroda schlängeln sich Feldwege und ich genieße unterwegs weite Blicke übers Unstruttal.
Langenroda versteckt sich lange in einem tief eingeschnittenen Seitental. Dort kann ich auf den ausgeschilderten Großen Hohe-Schrecke-Rundweg/Hohe-Schrecke-Urwaldpfad abbiegen, der mich zunächst im Wolfstal gut hinauf in den Wald lotst. Die Wolfstalquelle kannte ich noch nicht.
Hinter einem schönen Wiesenhang erwartet mich nach gutem Aufstieg eine Rasthütte mit wundervollem Ausblick. Später biege ich, neugierig wie ich bin, noch kurz zur Jägerhütte ab, bevor ich dann den Fledermaus-Rastplatz der Hohen Schrecke mit dem Stempelkasten erreiche. Auf bekannten Wegen geht's nun zurück zum Wanderparkplatz am Kloster Donndorf.
Es war eine große Runde, die mich zu ein paar noch unbekannten Ecken der Hohen Schrecke gebracht hat. Jetzt bin ich aber k.O.