Morgendlicher Start mit Abholung meiner Schwester in Erfurt. Den Weg über die A4 bis Chemnitz kennen wir. Da wir nicht über Dresden fahren, rollen wir auf gut ausgebauter Straße an Marienberg vorbei und erreichen den Grenzübergang Reitzenhain. Kontrolle gibt's nicht mehr.
Unsere Straße wird zur Route 7, die uns auf Prag zurollen lässt. Diese Strecke ist überwiegend total gut ausgebaut. Nur an wenigen Stellen wird noch gebaut. Unsere Entscheidung, diese Route zu wählen, war also goldrichtig. Gegen Mittag erreichen wir den Ring um Prag.
Auch der Abzweig auf die E50 in Richtung Brno passt perfekt, aber da haben wir uns zu früh gefreut, denn aufgrund von Baustellen finden wir uns in einer längeren "Stop and go"-Strecke wieder, die uns ganz schön aufhält.
Als es endlich rollt, ist die Mittagszeit lange vorbei. Die erste Raststätte an der Autobahn, die wir anfahren, ist total überfüllt.
Also verlassen wir die Autobahn und fahren ins nahe Cesky Sternberk. Wow, ist das schön hier: hoch überm Fluß tront eine gewaltige Burg. Na, dieser Stopp hat sich gelohnt! Wir entdecken eine kleine Freiluftgaststätte und machen Pause. Danach laufen wir noch an den Fluß und beobachten etliche Kanufahrer, die unterhalb der Burg unterwegs sind.
Danach nehmen wir das letzte Wegstück in Angriff. Die Autobahn ist gut voll, aber wir kommen zügig voran.
Von Brno nach Blansko dann Landstraße. Am Abzweig nach Lazanky flutschen wir erst mal vorbei. Im zweiten Anlauf haben wir's.
Das Quartier ist fix gefunden, wo wir herzlich empfangen werden.
Ankommen, Kaffeepause - es ist geschafft.
Nun liegt bereits ein Abendspaziergang hinter uns. Außerdem gibt es im Quartier Prospekte, die Appetit machen, die Region zu erkunden.
Demnächst also mehr!
