Nach entspanntem Flug bin ich am späten Nachmittag in Antalya gelandet. Unterwegs hatte ich eine prima Sitznachbarin, mit der ich gleich auf einer Wellenlänge war. Wir haben geschwatzt und so verging die Zeit ganz schnell. Beim Start in Erfurt Sonne und viele Wolkenlücken / später dicke Wolkendecke / Landeanflug dann wieder perfekte Sicht auf die Hügel- und schneebedeckten Bergketten.
Die Zeitverschiebung beträgt 2 Stunden. Also erst mal Uhr vor stellen.
Abholung am Flughafen klappt perfekt und so sitze ich flink im Minibus, der mich nach Kemer bringt.
18.30 Uhr Ortszeit - jetzt wird es bei der Fahrt durch Antalya langsam dunkel. Diese Stadt ist riesig. Habe grad gelesen, dass hier ca. 2,6 Millionen Menschen leben. Mehrspurige Schnellstraßen durchziehen die Stadt. Ich schaue dem Fahrer über die Schulter, der sich mit mehrfachen Spurwechseln durch das Lichtermeer wuselt. Da bin ich ganz froh, dass ich hier nicht selbst fahren muss.
Es dauert fast eine halbe Stunde, bis der Stadtrand erreicht ist.
Richtung Kemer geht es an der Küste entlang. Schade, jetzt ist es bereits so dunkel, dass ich vom Meer nicht viel sehe. Die Berge zeichnen noch dunkle Schatten. Unterwegs passieren wir etliche Tunnel.
Weit ist es jetzt nicht mehr, zumal der Verkehr merklich nachgelassen hat.
Wir verlassen die Autobahn und erreichen Kemer. Klein ist diese Stadt auch nicht. Da werde ich morgen auf Entdeckungstour gehen.
Heute passiert nicht mehr viel. Der WLAN-Zugang im Hotel funktioniert, ist aber sehr träge. Wichtig ist nur, dass ich mich von hier melden kann.
Ihr hört also von mir.