Panoramawanderung Mitterberg

Rechtzeitig vor dem anziehenden Gewitter sind wir im Quartier und haben sogar Zeit für ein erfrischendes Bad. Jetzt donnert und blitzt es.

Dabei hatten wir heute einen prima Tagesstart. Die Sonne verwöhnte uns. Die Wolken hingen so vor den Bergen, dass die Gipfel darüber zu sehen waren.

Wir fahren wieder mit Bus nach Thumersbach, steigen aber in der Talmitte aus. Unser Ziel ist der Berggasthof Mitterberg. Wir wählen für den guten Aufstieg auf 1200 m Höhe die Fahrstraße. 6 Kehren sind angekündigt, das sollte zu schaffen sein, zumal die Morgentemperaturen noch angenehm sind.

Im Aufstieg knipsen wir ganz viele Bilder, weil sich mit jedem Höhenmeter ein noch schönerer Panoramablick auf den Zeller See, die hohen 3000er und die Schmittenhöhe eröffnet. Und das alles bei sich in der Sonne allmählich auflösenden Wolken. Was für ein herrliches Morgenkino!

Okay, im Laufe des Vormittags wird es wärmer und wärmer. Bald schon freuen wir uns über jeden Rastplatz im Schatten.

Pünktlich zur Mittagszeit haben wir den Berggasthof erreicht, biegen aber vorher noch zur kleinen Kapelle ab. Davor ein Brunnen mit eiskaltem Wasser, das auf unserer Haut jedoch augenblicklich verdunstet. Da ist es doch besser, wenn wir uns fix auf der schattigen Terrasse ein Plätzchen suchen.

Der Panoramablick von hier oben ist einfach wunderschön. Wir lassen uns das kalte Bierchen und das Essen schmecken und bleiben einfach etwas länger sitzen.

Den Stempel ins Wanderheft nehmen wir mit, so dass uns zum Abschluss eine Wanderprämie erwartet.

Dann steigen wir auf dem Maishofener Höhenweg in Richtung Maishofen bergab. Ist das im Wald herrlich kühl!

Die Krönung sind aber die vielen leckeren Brombeeren, die wir hier unterwegs naschen können. Ich schlage mir richtig den Bauch voll, nachdem ich gesehen habe, dass meine Schwester eine schattige Bank mit Maishofen-Blick gefunden hat, wo sie auf mich wartet.

Das letzte Stück nach Maishofen schlaucht, weil die Sonne uns auf den Pelz brennt.

Aber in der Tourist-Info können wir uns zur Belohnung den bronzenen Wanderschuh-Anstecker holen. Den haben wir uns heute wirklich verdient.

Bevor wir uns auf den Heimweg machen, gönnen wir uns noch ein Eis. So schaffen wir das letzte Wegstück.

Das Gewitter hat sich beruhigt - gute Aussichten für die morgige Tour?

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Hanne vom 1.08.24 16:41.

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