Gipfelstürmer Schmittenhöhe

Die ganze Zeit haben wir die Schmittenhöhe von der Ferne angeschaut. Heute geht's hinauf.

Wir haben im Flyer entdeckt, dass es zwei verschiedene Kombi-Tickets gibt: das Erlebnisticket 1400 m und das Gipfelstürmerticket 2000 m. Das zweite passt zu uns, denn wir wollen ganz hoch.

Zwar hängen am Morgen noch die Wolken über den Bergen, aber wir sind Optimisten.

In zwei Etappen, der Sonnalmbahn und der Sonnkogelbahn, schaffen wir es locker auf 1835 m. Wolken unter uns / hohe Gipfel lunzen nur zaghaft hervor / der Tiefblick auf Zell am See mit zunehmender Sonne wunderschön.

Wir steigen Blaubeeren naschend weiter bergauf. Meine Schwester möchte auf dem Panoramaweg bleiben, ich will hoch zum nächsten Gipfel. Ich kann sie überzeugen hoch zu steigen zum Saltersbachköpfl (1984m), von dem wir einen herrlichen Ausblick sowohl ins Glemmer Tal, als auch zum Zeller See haben.

Dann steigen wir auf dem Panoramaweg weiter bergauf zur Schmittenhöhe (2000m). Was für eine aussichtsreiche Tour! Wir haben Sonnenschein, können unterwegs jedoch genauso die über den Kamm schwappenden Wolken beobachten.

An der Schmittenhöhe sehen wir einen Gleitschirmflieger. Unser Weg führt uns zur Elisabethkapelle und dann zur Aussichtsplattform, die wir mit unserem Kombi-Ticket erreichen. Auch die Ausstellung, die wir passieren, ist sehenswert.

Auf der Plattform beeindrucken die frei nutzbaren Fernrohre. Sie blenden nämlich die Gipfel, die man entdecken kann, ein. Eine prima Hilfe bei der Orientierung, auch wenn die Sicht heute arg wolkenverhangen ist.

Wir hatten überlegt, an der Schmittenhöhe Mittag zu machen, aber die Preise im Berghotel sind aua.

Also steigen wir auf dem Sisi-Weg bergab und kehren beim "Franzl" ein.

Die Wolken ziehen sich zu; müssen wir vor Regentropfen flüchten? Nein, die Sonne kommt wieder hervor.

Nun geht's steil bergab, über blühende Wiesen (Skihänge), vorbei an zwei Speicherbecken mit prima Spiegelungen und Ausruhbänken. Das letzte Stück folgt dem Erlebniswanderweg Schmidolins Feuertaufe und auch wir probieren einige Mitmachstationen aus.

Aus Richtung der hohen Berge sehen wir den heran nahenden Regen. Also nehmen wir fix die Kabinenbahn areitXpress. Mit Katapultstart geht's hinunter ins Tal.

Okay, jetzt gibt's Regen. Also fix zur Bushaltestelle. Als wir Zell am See erreichen, hat der Regen aufgehört und wir erlauben uns noch eine Bummelrunde durchs Städtchen, bevor es endgültig heim geht. Mit weiteren Tropfen erreichen wir unser Quartier. Als der dicke Regen einsetzt, sitzen wir im Trockenen.

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Hanne vom 2.08.24 19:30.

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