Sloweniens Hauptstadt Ljubljana

Unsere Überlegung ist, mit dem Zug nach Ljubljana zu fahren. Das wäre entspannt und wir sparen uns die Parkplatzsuche.
So sind wir mal in Rakek rangefahren, aber das sah nicht so gut aus. Vielleicht ab Logatec? Dieser Bahnhof wird jedenfalls häufiger angefahren.

Meine pfiffige Schwester entdeckt diese App; ist zwar slowenisch, erklärt sich aber von selbst und auch die Zahlung per Kreditkarte funktioniert:
Grem z vlakom

Also starten wir heute früh nach Logatec. Tickets sind gebucht, Parkplatz gleich am Bahnhof, den wir in ca. 20 Minuten erreichen.

Der Zug kommt pünktlich, aber endet in Logatec. Was ist das denn? Ja, auch in Slowenien gibt's Schienenersatzverkehr. Also bringt uns ein klimatisierter Bus nach Ljubljana.

Pünktliche Ankunft am Bahnhof von Ljubljana nach entspannter Fahrt. Vom Bahnhof sind wir fix in der Innenstadt und kommen direkt am Preseren-Platz an. Was für ein Trubel - wir verschwinden erst mal in der Kirche und schauen uns diese an.

Dann lassen wir uns beregnen. Wer schon in Ljubljana war, weiß, wovon ich rede.

Wir schnicken kurz rüber zum Relief der Stadt, dann starten wir unseren Bummel am Fluß entlang. Temperaturen sind noch angenehm. Boote schwimmen auf dem Fluß vorbei.

Wir biegen ab in die entspannte Einkaufspassage und lassen uns durch die Läden treiben. Später wechseln wir wieder an den Fluß, laufen am Markt vorbei und besuchen die Drachen. Auf der anderen Flußseite bummeln wir zurück. Nebenbei haben wir unsere Souvenirs gekauft.

Danach suchen wir uns ein kleines Lokal, wo wir im Schatten Mittag essen.

Der heutige Tag ist sonnig und heiß. Trotzdem steigen wir nach der Stärkung gut hinauf zur Burg. Die ist unser nächstes Ziel.

Eigentlich wollen wir nur den Turm besteigen, aber es gibt lediglich Kombi-Tickets mit Museen. Mit dem Preis etwas entgegen kommt uns aber die Ticketverkäuferin. Prima!

Jedes Stück Schatten suchend umrunden wir den Burgplatz. Der Aufstieg auf den Turm verspricht Wind hoch oben, denn die Fahnen flattern. Leider legt sich der Wind schlafen, als wir oben ankommen. Die Aussicht über die Stadt ist immer wieder schön. Auch die hohen slowenischen Berge sind zu sehen.

Wir stromern weiter über etliche Mauern und durch Gänge, freuen uns über kühle Räume. Dann heißt es, bergab zurück in die Altstadt.

In der TouristInfo nehme ich mir zum Schluß einen kleinen Plüschdrachen mit.

Die Überlegung, den Tivoli-Park zu besuchen, canceln wir in Anbetracht der Temperaturen um die 30 Grad. Da suchen wir uns lieber eine Einkehr auf ein leckeres, erfrischendes Eis.

Die Heimfahrt treten wir mit Linienbus an / Tickets kaufen wir am Bahnhof. Keine 10 Minuten später ist schon Abfahrt. Nun stellen wir fest: alles richtig gemacht, denn der Feierabendverkehr quält sich mühsam aus der Stadt. Wir sitzen entspannt im klimatisierten Bus; das Thermometer zeigt 35-36 Grad Außentemperatur.

Problemlos kommen wir nach Logatec, nur dass dieser Bus nicht am Bahnhof ran fährt. Na, dann gibt's eben einen kleinen Spaziergang.

Bevor wir ins warme Auto steigen, gönnen wir uns noch ein frisches Radler. Das zischt!

Dann fahren wir heim.

Bei diesen sommerlichen Temperaturen sollten wir uns morgen eine Höhle suchen.

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Hanne vom 10.07.23 20:12.

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