Nach diesem prima Wandernachmittag über Hauteroda bin ich k.O. - diesen Weg sollte man wohl besser als Tagesausflug planen oder vor Hauteroda links auf den Feldweg in Richtung "Haus auf dem Berge" abbiegen und von dort starten. Ich bin von Hauteroda aus hoch gelaufen (auf dem Foto unter dem Text seht ihr, dass das "Haus auf dem Berge" doch etwas entfernt liegt). Der Waldwildnisweg, der zu den neuen Thüringer Urwaldpfaden gehört, beginnt oben im Wald und steht schon lange auf meinem Programm. Schade, dass die Hohe-Schrecke-Tafeln an den Rastplätzen unterwegs gemopst worden sind.
Der Aufstieg zieht sich hoch zum Kamm der Hohen Schrecke durch ein langes Tal. Der interessanteste Teil kommt ein ganzes Stück nach dem zweiten Rastplatz - der schmale Kraxelweg hinauf ist perfekt markiert. Dann geht es an einem Seilpfad entlang, vorbei an riesigen Wurzeln umgestürzter Bäume und moosbewachsenen Stämmen.
Am Taufkreuz gibt es wieder einen Rastplatz. Durch den Wald führt mich der Weg zurück zum "Haus auf dem Berge". Mein Auto wartet unten im Dorf, also muss ich weiter bergab. Da kann ich mir unterwegs noch ein paar Osterzweige pflücken, die zu Hause hübsch dekoriert an diesen Ausflug erinnern.