Blauer Himmel am Morgen - perfektes Wetter für eine Zugfahrt nach Sintra. Vom Bahnhof Rossi sind das ca. 40 Minuten.
Vor Ort erwartet uns eine Warteschlange aus Bussen. Noch fehlt uns etwas die Orientierung. Unser Buch empfiehlt den Palacio National, also steuern wir den an. Der Bus bringt uns über enge Straßen durch ein weites Waldgebiet gut hinauf. Viele Leute steigen am Palacio da Pena aus.
Wir fahren wieder bergab. In Sintra-Vila steigen wir aus und schauen uns den Palacio National mit Schwanenzimmer, Elsternzimmer und fantastischem Waffenraum an. Danach lenken wir unsere Schritte ins nahe InfoZentrum. Hier bekommen wir eine prima Übersichtskarte.
Ja, das Gebiet um Sintra ist größer als gedacht und es gibt noch mehrere Burgen und Paläste. Jetzt schmieden wir unseren Routenplan. Unser BusTicket ist ein Rundfahrtticket, bei dem man beliebig ein- und aussteigen kann. Nach einem kurzen Bummel durch's Städtchen starten wir die zweite Auffahrt, jetzt zum Palacio da Pena.
Weit oben steigen wir wieder aus, aber das war erst der Zugang zur Maurenburg. Die sparen wir uns und steigen in den nächsten Bus. Vorbei an einem Park und kurz bergauf, jetzt sind wir richtig.
Das portugiesische Märchenschloss ist hoch oben schon zu sehen. Klar geht´s auf die nächste Besichtigungstour. Bilder darf man drin eigentlich nicht knipsen (wir lassen uns nicht erwischen). Dieses Schloss ist traumhaft! Auf dem anschließenden Rundgang außen rum genießen wir herrliche Ausblicke. Freut euch schon mal auf die Bilder!
Nachdem wir wieder bergab zum Eingang gelaufen sind, reizt uns noch der kleine Park, an dem wir vorhin vorbei gefahren sind. Dieses mal laufen wir also zurück. Erst denken wir, dass wir noch Extra-Eintrittsgeld berappen müssen, aber dann lesen wir, dass unsere Pena-Karte den Park mit enthält.
So drehen wir noch eine schöne Runde durch das Vale dos Lagos.
Der Bus für die Rückfahrt lässt eine Weile auf sich warten. Dann sind wir fix zurück in Sintra. Na, das war doch ein genialer Ausflugstag!
Der Zug nach Lissabon wartet bereits auf uns und so sind wir gegen 18 Uhr wieder in der Stadt.
Kurz zurück ins Quartier, dann treibt uns der Abendbrothunger in ein nettes Lokal in der Alfama.