Mai 2014-Archiv
Weil ich mit einer lieben Freundin wieder gut unterwegs bin!
Mit herrlichstem Sonnenschein komme ich am Freitag Nachmittag in Mainz an. Wir machen einen Bummel über die Laubenheimer Höhe, von wo wir einen tollen Blick auf Weinberge, Mainz bis nach Frankfurt genießen können, bevor wir in einer gemütlichen Strausswirtschaft zum Abend einkehren.
Am Samstag haben wir die Drei-Brücken-Tour eingeplant: erst gemütlich am Rhein entlang Richtung Mainz, dann mit schönem Stadtblick auf der Eisenbahnbrücke über den Fluß, weiter zur Main-Mündung. Es folgt die nächste Brücke über den Main. Wir laufen an Kostheim vorbei weiter am Rhein-Ufer entlang - die Sonne meint es heute wirklich gut! Zuletzt über die Autobrücke in Richtung Mainzer Innenstadt, wo wir auf dem Wochenmarkt leckere Erdbeeren vernaschen. Bei Straßenmusik ruhen wir uns mit Kaffee und Kuchen aus, bevor wir gemütlich durch die Gassen zurück bis zum Bahnhof Römisches Theater schlumpern. Der Zug bringt uns fix nach Hause.
Ja, und am Sonntag geht es mit Laubenheimer Wandergruppe gemeinsam auf Tour: Von Niederheimbach über den Rheinburgenweg nach Trechtingshausen. Wir folgen zunächst dem Märchenweg,
steigen gemütlich aufwärts bis zur Burg Sooneck, die wir aber links liegen lassen,
und kraxeln dann gut hinauf bis zum Aussichtsturm auf dem Sieben-Burgen-Blick. Die Aussicht auf das Rheintal von dort oben ist einfach fantastisch:
Jetzt führt uns der breite Wanderweg gemütlich durch den Wald bis zu unserer Einkehr im Gerhardshof:
Nachdem wir uns gestärkt haben, dümpeln wir gemütlich durch das wildromantische Morgenbachtal hinab nach Trechtingshausen, das uns mit der Burg Reichenstein empfängt:
Das war doch eine prima Wanderung! Grüße von hier an die dufte Wandergruppe!!!
Schade nur, dass die Tage in Mainz so schnell vergehen. Den Montag Vormittag nutzen wir nochmal zu einer sonnigen Runde an Rhein und Polder bei Laubenheim. Wir beobachten Störche und Hasen, dann bringt mich der Zug zurück nach Hause.
Da ist es gut, dass ich auf einer geführten Kräuterwanderung dem Trubel entfliehen kann. Bei sachkundigen Erläuterungen (wir schnuppern z.B. an der Knoblauchrauke) geht es in kleiner Gruppe gemütlich hinauf in die Ausläufer der Hohen Schrecke.
Unterwegs beobachten wir die Landschaftspfleger:
Nach einem schönen Bogen entlang an Wald- und Feldrändern gibt es auf einer Bank am Wegesrand eine kleine Verkostung diverser selbstgemachter Produkte, die unsere Wanderführerin im Rucksack mitgeführt hat: leckerer Likör aus Lindenblüten oder grünen Wallnüssen, Marmelade/Gelee und Kräutertee. Und nützliche Tipps, wie z.B. leckeres Kräutersalz selbst gemacht wird, gibt es gratis dazu.