So schnell vergehen erlebnisreiche Urlaubstage. Und weil ich mich die letzten Tage nicht mehr gemeldet habe, gibt es jetzt eine "kurze" Zusammenfassung.
Donnerstag - Burg Kost und Tal von Plakanek
Wie im letzten Eintrag bereits angekuendigt, sollte mich mein Weg zum Maerchenschloss Kost fuehren. Ich war ja schon von meinen Quartiersleuten darauf aufmerksam gemacht worden, dass sich diese Burg im Tal versteckt. Und prompt bin ich fast einmal drumrum gefahren, bevor ich sie gefunden habe. Das muessen schon aengstliche Burgbesitzer gewesen sein, die eine maechtige Burg so versteckten. (Oh je, ich habe vergessen, dass ich ja wieder Umlaute schreiben kann - na, da versuche ich es mal.)
Und ich kann jetzt verstehen, dass die Tschechen so tolle Märchenfilme drehen. Bei solchen schönen Burgen braucht es nur ein bisschen Phantasie.
Die Burg selbst kann man nur mit Führung besichtigen, wobei drei Varianten zur Auswahl stehen. Da in Kürze die Tour I starten sollte, habe ich mich gleich dafür entschieden. Meine Befürchtung, nur "Bahnhof" zu verstehen, wurde zerstreut, denn ich bekam eine deutsche Lesemappe zur Eintrittskarte dazu - was für ein genialer Service!
Im überdachten Aufgang zur Burg hingen viele Geweihe. Die Schwalben flogen ein und aus. Und auf einem Geweih hatten die Schwalben doch tatsächlich ein Nest gebaut und beim Vorbeigehen schauten drei kleine Piepmätze auf die Besucher herunter - niedlich!
In der Burg habe ich mir erst einen Waffensaal, dann den großen Burgsaal (Betreten nur mit Pantoffeln) mit vielen Gemälden und zuletzt die schwarze Küche, die aber heute nicht mehr schwarz ist, angeschaut. Interessant war noch ein Gemälde mit einem Frauenportrait mit Loch: weil die Dame fremdgegangen war, hatte der wütende Gemahl auf das Bild gezielt und ihr dabei angekündigt, wenn sie es nochmal tut, dann trifft die Kugel sie.
Nach dieser Besichtigung habe ich mich gleich im Burgrestaurant zu Mittag gestärkt und dann meinen Weg Richtung Plakanek-Tal (Weinendes Tal) genommen. Das weite Tal (der Prospekt spricht von Canon, was ich so nicht bestätigen würde) ist an beiden Seiten von hohen Felsen begrenzt. Zunächst folgt der Weg einer Wiese entlang - und endlich komme ich wieder in den Genuss von Brombeeren, wobei ich feststellen muss, dass die Ausbeute im Böhmischen Paradies wesentlich geringer ist, als bei Teplice. Später wird ein Teich von den Felsen eingerahmt - freut euch auf fantastische Bilder. Dann geht der Weg durch einen kleinen Wald mit Brunnen, bevor er ins freie Feld mündet und damit für mich uninteressant wird. Ich mache wieder kehrt und gehe den gleichen Weg zurück, aber die gewechselte Perspektive ist durchaus auch sehenswert.
Auf dem Heimweg mache ich dann noch einen Abstecher zum Schlösschen Humprecht - nicht zu verfehlen, denn es liegt auf einem kleinen Hügel :-)
Und danach freue ich mich auf einen Sprung in meinen kleinen Teich unter der Burg Trosky - herrrrlich!!!
(Ergänzung zum Ballon folgt später)
Freitag - Mala Skala/Burgentour
Jetzt verstehe ich den Prospekt, der schreibt, daß Mala Skala die Perle des Böhmischen Paradieses genannt wird. Schon die Ankunft am Fluß Jizera mit dem Blick auf Vranov verspricht eine fantastische Tagestour. Ich starte den steilen Aufstieg und werde für die Mühe belohnt mit dem Blick von einer felsigen Aussichtskanzel 55 m über dem Fluss, Zahradka/Gärtchen genannt. Gleich ein solches Highlight am Anfang der Tour! Aber es bleibt interessant. Denn es folgt beim weiteren Aufstieg die Felsenburg Vranov/Pantheon. Auch hier bekomme ich wieder eine deutsche Lesefassung in die Hand. Neben einem kleinen Schlösschen hat offensichtlich ein Romantiker eine ganze Burg in den Felsen gebaut und diese noch mit diversen Gedenktafeln und Sprüchen bestückt. Unterwegs komme ich mit einem Berliner Paar ins Gespräch - sie machen auf der Heimfahrt aus der Hohen Tatra hier Station und wir sind sofort auf einer Wellenlänge. Während ich noch steil hinauf kraxle auf die höchste Stelle der Burg, sind die Berliner schon im Abstieg. Von oben sehe ich bereits mein nächstes Ziel: Burg Frydstejn. Jetzt heißt es aber aufpassen, mein Leseexemplar warnt mich zu erhöhter Vorsicht beim Abstieg durch einen schmalen Felsenspalt über steile Stufen hinab. Gegenverkehr ist da unmöglich.
Diese Burg war genial - nun folgt der Weg dem Kamm Vranovsky hreben und ich klettere weiter gut hinauf. Dieser Weg ist anstrengend, aber macht Spaß! Immer wieder gibt es kleinere Zwischengipfel, die erklommen werden. (Mal schauen, ob ich dazu Bilder in den Blog stelle.)
Nach einer guten Wegstrecke erreiche ich die Burg Frydstejn, die natürlich auch noch erstiegen werden will. Die Aussicht ist fantastisch. Ich sehe wieder den Jested bei Liberec.
Dann geht es erstmal zur Stärkung ins Dorf, wo ich die Berliner wieder einhole. Wir schwatzen und erzählen, aber der Heimweg wartet ja noch. In weitem Bogen geht es zurück nach Mala Skala. Nachdem ich einen schattigen Wald durchquert habe, erreiche ich oberhalb von Mala Skala eine Aussichtsbank mit wunderbaren Blick auf die Drei Zinnen. Wer hat jetzt gedacht, ich habe mich gewaltig verlaufen? Ich zeige euch noch das Bild dazu.
Zurück in Mala Skala lasse ich mir einen Eiskaffee schmecken - diese Tour war wirklich wunderbar!
Samstag - nochmal Maloskalsko
Eigentlich wollte ich den letzten Tag nutzen, einen Bummel durch Turnov zu machen. Nach der gestrigen Tour habe ich es mir aber anders überlegt. Ich bin diesmal nach Besedice gefahren um das Felsengebiet zu erobern, das ich gestern von Mala Skala aus gesehen habe. Und damit lag ich goldrichtig!
Ein Weg führte mich hinauf auf Sokol mit Blick auf den Felsenkamm Suche Skaly / gestern sah der aus wie die Drei Zinnen aus den Dolomiten - aus der Nähe ist der Eindruck ein ganz anderer. Der Blick von der Felsenkanzel ist reizvoll, sollte aber im Laufe des Tages noch übertroffen werden. Der Weg führte vorbei an mehreren Felsen in weitem Bogen durch den Wald. Ich blieb auf der gelben Markierung und erreichte eine gewaltige Felsengruppe, die gekrönt war durch drei aufeinander folgende Aussichtskanzeln - Wahnsinn!!!!!!!!!!!!!!!!
Auf jeder dieser Kanzeln eröffnete sich eine gewaltige Aussicht, sowohl in die Tiefe in Richtung Mala Skala, als auch in die Ferne nach Vranov, Frydstejn und Jested. Am Liebsten wäre ich hier sitzen geblieben und hätte mich überhaupt nicht mehr weg bewegt. Na, das war doch der krönende Abschluß für meinen Urlaub.
Auch der weitere Abstieg durch das Felsenlabyrinth Kalisch blieb interessant. Der Weg verlief wie ein Suchspiel von einer blauen Markierung zur nächsten. Nach dieser schönen Runde zogen sich allerdings die Wolken langsam am Himmel zusammen.
Der Heimweg sollte mich eigentlich noch zur Burg Rotstejn führen, aber als ich den Berg hinauf fuhr, fand ich nur einen vollen Parkplatz und denn kullerte mein Auto schon den Berg wieder hinab. Da habe ich die Burg wohl klassisch verfehlt - na, dann kommt sie eben auf meine Merkliste für den nächsten Urlaub im Böhmischen Paradies, so wie die Felsen von Klokocske und Betlemske skaly, an denen ich unterwegs mit Auto vorbei gedümpelt bin.
Dafür gings jetzt noch hinauf zum Aussichtsturm auf Kozakov. Raufwärts habe ich ganz viele Radfahrer überholt, die sich mühsam den langen, kurvenreichen Aufstieg hinauf gestrampelt haben. Oben angekommen war meine Aussicht auf Weitblick übers Böhmische Paradies durch die tief hängenden Wolken leider getrübt. Die Lage des Turmes ist ansonsten ideal. Bestimmt kann man bei schöner Fernsicht weit bis ins Riesengebirge schauen. Also kommt auch dieser Turm auf meine Merkliste :-)
Nach dem späten Mittagessen habe ich es mir dann doch noch überlegt, einen Abstecher nach Turnov zu machen. Erstmal gings aber mit den vielen Radfahrern den Berg hinab, wobei ich den Radfahrern den Vortritt gelassen habe: man sah es den Radlern regelrecht an, wie viel Spaß es ihnen machte, diese lange, kurvenreiche Abfahrt von ca. 6 km hinab zu fliegen. Wer weiter Richtung Turnov wollte konnte die Abfahrtstrecke sogar noch verlängern.
Samstag Nachmittag in Turnov bedeutete aber "Tote Hose". Zwar hatte die Touristinformation auf, jedoch hat der Internet-Zugang nicht funktioniert. Also bin ich zurück Richtung Rovensko, das ich gerade noch trocken erreichte.
Zum Glück hat der Regen im Laufe der Nacht aufgehört, so dass ich die Heimfahrt heute bei trockenem Wetter antreten konnte.
Schade, nun ist auch dieser erlebnisreiche Urlaub vorbei.
Donnerstag - Burg Kost und Tal von Plakanek
Wie im letzten Eintrag bereits angekuendigt, sollte mich mein Weg zum Maerchenschloss Kost fuehren. Ich war ja schon von meinen Quartiersleuten darauf aufmerksam gemacht worden, dass sich diese Burg im Tal versteckt. Und prompt bin ich fast einmal drumrum gefahren, bevor ich sie gefunden habe. Das muessen schon aengstliche Burgbesitzer gewesen sein, die eine maechtige Burg so versteckten. (Oh je, ich habe vergessen, dass ich ja wieder Umlaute schreiben kann - na, da versuche ich es mal.)
Und ich kann jetzt verstehen, dass die Tschechen so tolle Märchenfilme drehen. Bei solchen schönen Burgen braucht es nur ein bisschen Phantasie.
Die Burg selbst kann man nur mit Führung besichtigen, wobei drei Varianten zur Auswahl stehen. Da in Kürze die Tour I starten sollte, habe ich mich gleich dafür entschieden. Meine Befürchtung, nur "Bahnhof" zu verstehen, wurde zerstreut, denn ich bekam eine deutsche Lesemappe zur Eintrittskarte dazu - was für ein genialer Service!
Im überdachten Aufgang zur Burg hingen viele Geweihe. Die Schwalben flogen ein und aus. Und auf einem Geweih hatten die Schwalben doch tatsächlich ein Nest gebaut und beim Vorbeigehen schauten drei kleine Piepmätze auf die Besucher herunter - niedlich!
In der Burg habe ich mir erst einen Waffensaal, dann den großen Burgsaal (Betreten nur mit Pantoffeln) mit vielen Gemälden und zuletzt die schwarze Küche, die aber heute nicht mehr schwarz ist, angeschaut. Interessant war noch ein Gemälde mit einem Frauenportrait mit Loch: weil die Dame fremdgegangen war, hatte der wütende Gemahl auf das Bild gezielt und ihr dabei angekündigt, wenn sie es nochmal tut, dann trifft die Kugel sie.
Nach dieser Besichtigung habe ich mich gleich im Burgrestaurant zu Mittag gestärkt und dann meinen Weg Richtung Plakanek-Tal (Weinendes Tal) genommen. Das weite Tal (der Prospekt spricht von Canon, was ich so nicht bestätigen würde) ist an beiden Seiten von hohen Felsen begrenzt. Zunächst folgt der Weg einer Wiese entlang - und endlich komme ich wieder in den Genuss von Brombeeren, wobei ich feststellen muss, dass die Ausbeute im Böhmischen Paradies wesentlich geringer ist, als bei Teplice. Später wird ein Teich von den Felsen eingerahmt - freut euch auf fantastische Bilder. Dann geht der Weg durch einen kleinen Wald mit Brunnen, bevor er ins freie Feld mündet und damit für mich uninteressant wird. Ich mache wieder kehrt und gehe den gleichen Weg zurück, aber die gewechselte Perspektive ist durchaus auch sehenswert.
Auf dem Heimweg mache ich dann noch einen Abstecher zum Schlösschen Humprecht - nicht zu verfehlen, denn es liegt auf einem kleinen Hügel :-)
Und danach freue ich mich auf einen Sprung in meinen kleinen Teich unter der Burg Trosky - herrrrlich!!!
(Ergänzung zum Ballon folgt später)
Freitag - Mala Skala/Burgentour
Jetzt verstehe ich den Prospekt, der schreibt, daß Mala Skala die Perle des Böhmischen Paradieses genannt wird. Schon die Ankunft am Fluß Jizera mit dem Blick auf Vranov verspricht eine fantastische Tagestour. Ich starte den steilen Aufstieg und werde für die Mühe belohnt mit dem Blick von einer felsigen Aussichtskanzel 55 m über dem Fluss, Zahradka/Gärtchen genannt. Gleich ein solches Highlight am Anfang der Tour! Aber es bleibt interessant. Denn es folgt beim weiteren Aufstieg die Felsenburg Vranov/Pantheon. Auch hier bekomme ich wieder eine deutsche Lesefassung in die Hand. Neben einem kleinen Schlösschen hat offensichtlich ein Romantiker eine ganze Burg in den Felsen gebaut und diese noch mit diversen Gedenktafeln und Sprüchen bestückt. Unterwegs komme ich mit einem Berliner Paar ins Gespräch - sie machen auf der Heimfahrt aus der Hohen Tatra hier Station und wir sind sofort auf einer Wellenlänge. Während ich noch steil hinauf kraxle auf die höchste Stelle der Burg, sind die Berliner schon im Abstieg. Von oben sehe ich bereits mein nächstes Ziel: Burg Frydstejn. Jetzt heißt es aber aufpassen, mein Leseexemplar warnt mich zu erhöhter Vorsicht beim Abstieg durch einen schmalen Felsenspalt über steile Stufen hinab. Gegenverkehr ist da unmöglich.
Diese Burg war genial - nun folgt der Weg dem Kamm Vranovsky hreben und ich klettere weiter gut hinauf. Dieser Weg ist anstrengend, aber macht Spaß! Immer wieder gibt es kleinere Zwischengipfel, die erklommen werden. (Mal schauen, ob ich dazu Bilder in den Blog stelle.)
Nach einer guten Wegstrecke erreiche ich die Burg Frydstejn, die natürlich auch noch erstiegen werden will. Die Aussicht ist fantastisch. Ich sehe wieder den Jested bei Liberec.
Dann geht es erstmal zur Stärkung ins Dorf, wo ich die Berliner wieder einhole. Wir schwatzen und erzählen, aber der Heimweg wartet ja noch. In weitem Bogen geht es zurück nach Mala Skala. Nachdem ich einen schattigen Wald durchquert habe, erreiche ich oberhalb von Mala Skala eine Aussichtsbank mit wunderbaren Blick auf die Drei Zinnen. Wer hat jetzt gedacht, ich habe mich gewaltig verlaufen? Ich zeige euch noch das Bild dazu.
Zurück in Mala Skala lasse ich mir einen Eiskaffee schmecken - diese Tour war wirklich wunderbar!
Samstag - nochmal Maloskalsko
Eigentlich wollte ich den letzten Tag nutzen, einen Bummel durch Turnov zu machen. Nach der gestrigen Tour habe ich es mir aber anders überlegt. Ich bin diesmal nach Besedice gefahren um das Felsengebiet zu erobern, das ich gestern von Mala Skala aus gesehen habe. Und damit lag ich goldrichtig!
Ein Weg führte mich hinauf auf Sokol mit Blick auf den Felsenkamm Suche Skaly / gestern sah der aus wie die Drei Zinnen aus den Dolomiten - aus der Nähe ist der Eindruck ein ganz anderer. Der Blick von der Felsenkanzel ist reizvoll, sollte aber im Laufe des Tages noch übertroffen werden. Der Weg führte vorbei an mehreren Felsen in weitem Bogen durch den Wald. Ich blieb auf der gelben Markierung und erreichte eine gewaltige Felsengruppe, die gekrönt war durch drei aufeinander folgende Aussichtskanzeln - Wahnsinn!!!!!!!!!!!!!!!!
Auf jeder dieser Kanzeln eröffnete sich eine gewaltige Aussicht, sowohl in die Tiefe in Richtung Mala Skala, als auch in die Ferne nach Vranov, Frydstejn und Jested. Am Liebsten wäre ich hier sitzen geblieben und hätte mich überhaupt nicht mehr weg bewegt. Na, das war doch der krönende Abschluß für meinen Urlaub.
Auch der weitere Abstieg durch das Felsenlabyrinth Kalisch blieb interessant. Der Weg verlief wie ein Suchspiel von einer blauen Markierung zur nächsten. Nach dieser schönen Runde zogen sich allerdings die Wolken langsam am Himmel zusammen.
Der Heimweg sollte mich eigentlich noch zur Burg Rotstejn führen, aber als ich den Berg hinauf fuhr, fand ich nur einen vollen Parkplatz und denn kullerte mein Auto schon den Berg wieder hinab. Da habe ich die Burg wohl klassisch verfehlt - na, dann kommt sie eben auf meine Merkliste für den nächsten Urlaub im Böhmischen Paradies, so wie die Felsen von Klokocske und Betlemske skaly, an denen ich unterwegs mit Auto vorbei gedümpelt bin.
Dafür gings jetzt noch hinauf zum Aussichtsturm auf Kozakov. Raufwärts habe ich ganz viele Radfahrer überholt, die sich mühsam den langen, kurvenreichen Aufstieg hinauf gestrampelt haben. Oben angekommen war meine Aussicht auf Weitblick übers Böhmische Paradies durch die tief hängenden Wolken leider getrübt. Die Lage des Turmes ist ansonsten ideal. Bestimmt kann man bei schöner Fernsicht weit bis ins Riesengebirge schauen. Also kommt auch dieser Turm auf meine Merkliste :-)
Nach dem späten Mittagessen habe ich es mir dann doch noch überlegt, einen Abstecher nach Turnov zu machen. Erstmal gings aber mit den vielen Radfahrern den Berg hinab, wobei ich den Radfahrern den Vortritt gelassen habe: man sah es den Radlern regelrecht an, wie viel Spaß es ihnen machte, diese lange, kurvenreiche Abfahrt von ca. 6 km hinab zu fliegen. Wer weiter Richtung Turnov wollte konnte die Abfahrtstrecke sogar noch verlängern.
Samstag Nachmittag in Turnov bedeutete aber "Tote Hose". Zwar hatte die Touristinformation auf, jedoch hat der Internet-Zugang nicht funktioniert. Also bin ich zurück Richtung Rovensko, das ich gerade noch trocken erreichte.
Zum Glück hat der Regen im Laufe der Nacht aufgehört, so dass ich die Heimfahrt heute bei trockenem Wetter antreten konnte.
Schade, nun ist auch dieser erlebnisreiche Urlaub vorbei.