Nun bin ich wieder zu Hause, will aber noch kurz von den letzten schönen Urlaubstagen berichten, bevor ich erste Bilder in den Blog stelle.
Am Freitag habe ich mich wieder auf geführte Tour begeben. Ein Wanderführer und vier Frauen :-) Mit Bahn und Bus gings zunächst zu unserem Ausgangspunkt: Ausstieg am Haltepunkt "Notschrei" - Namen gibts hier! Ein breiter Wanderweg führte uns zunächst über eine feuchte Wiese, dann durch Wald, immer leicht bergauf und bergab. Später dann über weite Berghänge mit Blick in die herrliche Landschaft. Und weil wir diesmal eine Blumenkennerin mit hatten, erfuhren wir vieles über die Blumenvielfalt am Wegesrand und auf den Bergwiesen. Ich hätte ja aufgrund der Farbe auf Schlüsselblumen getippt, aber die Blumen auf einer hellgelb leuchtenden Bergwiese sahen nicht so aus - "Klappertopf" habe ich noch nie gehört (und muss ich unbedingt nochmal zu Hause im schlauen Buch nachlesen). Knöterich sagt mir schon eher was - das waren die Zahnbürsten auf den feuchten Wiesen :-) Durch ein weites Tal gings bergab zum Wiedener Eck, wo wir unsere Mittagsrast einlegten, bevor es wieder bergauf zu den nächsten bunten Wiesen ging. Nach einem Abstieg über die weiten Höhen gings hinein in ein Waldgebiet. Nun kam wohl noch unser angekündiger tiefer Abstieg, denn über weite Traversen und dann über viele Serpentinen gings hinab in das tief gelegene Münstertal. Fast zum Abschluss unserer Tour kamen wir noch am Kloster St. Trudpert vorbei (mit erholsamer, weil wieder angenehm kühler, Besichtigung der Klosterkirche). Ein schmaler Pfad oberhalb der Straße im angenehmen Schatten führte uns dann bis Untermünstertal - dabei haben wir die ersten reifen Walderdbeeren naschen können. Bis zur Abfahrt des Zuges verblieb noch genügend Zeit zur Einkehr zu Schwarzwälder Kirschtorte; hmmmm lecker.
Nach dieser Tour war ich am Abend doch ganz schön geschafft.
Für Samstag hatte ich mir ja noch den Abstecher nach Freiburg vorgenommen. Die Öffnungszeiten der Tourist-Info in Hinterzarten waren Samstag so knapp bemessen, dass ich für einen Abstecher an den Internet-PC keine Zeit mehr hatte. Ich bin also gemütlich durch Freiburg geschlumpert und habe die Gelegenheit des Markttages reichlich ausgekostet. Ein Besuch des Münsters gehört in Freiburg natürlich dazu. Offensichtlich haben aber viele Leute so gedacht wie ich, denn es wurde dann ganz schön voll in der Stadt. Also bin ich auf den Schloßberg "geflohen" und habe mir vom Aussichtsturm alles in Ruhe von oben angeschaut. Am frühen Nachmittag bin ich zurück bis Hinterzarten, habe gemütlich ein Eis geschleckt und wollte dann eigentlich mit Bus zurück nach Breitnau. Nach dem Eis und der wärmenden Sonne wurde ich jedoch so müde, dass ich dachte, ich schlafe auf der Stelle ein. So nicht: ich habe mich aufgerappelt und bin zu Fuß zurück nach Breitnau. Die Ausschilderung im Schwarzwald ist perfekt - selbst ohne Wanderkarte sind alle Wege aufgrund der Markierung gut zu finden. Von Hinterzarten nach Breitnau geht es allerdings nur bergauf. Unterwegs habe ich noch vor einem Wohnhaus in einem Freigehebe zwei niedliche Hasen besucht. In Breitnau angekommen war ich dann wieder munter, aber ziemlich k.O.
Nun bin ich nach langer Fahrt wieder gut zu Hause angekommen. Meinen Hasi´s geht es gut - sie waren bei meinen Nachbarn in treuen Händen. Ab heute gibt´s wieder gemeinsamen Freilauf und danach einen gemeinsamen Käfig. Ich hatte ja damit gerechtnet, dass die beiden erstmal Streß machen, aber es läuft alles ganz friedlich ab.
Jetzt stelle ich hier noch erste Urlaubsbilder rein - erstmal ein paar Schwarzwaldimpressionen. Die nächsten Tage mehr davon.
Am Freitag habe ich mich wieder auf geführte Tour begeben. Ein Wanderführer und vier Frauen :-) Mit Bahn und Bus gings zunächst zu unserem Ausgangspunkt: Ausstieg am Haltepunkt "Notschrei" - Namen gibts hier! Ein breiter Wanderweg führte uns zunächst über eine feuchte Wiese, dann durch Wald, immer leicht bergauf und bergab. Später dann über weite Berghänge mit Blick in die herrliche Landschaft. Und weil wir diesmal eine Blumenkennerin mit hatten, erfuhren wir vieles über die Blumenvielfalt am Wegesrand und auf den Bergwiesen. Ich hätte ja aufgrund der Farbe auf Schlüsselblumen getippt, aber die Blumen auf einer hellgelb leuchtenden Bergwiese sahen nicht so aus - "Klappertopf" habe ich noch nie gehört (und muss ich unbedingt nochmal zu Hause im schlauen Buch nachlesen). Knöterich sagt mir schon eher was - das waren die Zahnbürsten auf den feuchten Wiesen :-) Durch ein weites Tal gings bergab zum Wiedener Eck, wo wir unsere Mittagsrast einlegten, bevor es wieder bergauf zu den nächsten bunten Wiesen ging. Nach einem Abstieg über die weiten Höhen gings hinein in ein Waldgebiet. Nun kam wohl noch unser angekündiger tiefer Abstieg, denn über weite Traversen und dann über viele Serpentinen gings hinab in das tief gelegene Münstertal. Fast zum Abschluss unserer Tour kamen wir noch am Kloster St. Trudpert vorbei (mit erholsamer, weil wieder angenehm kühler, Besichtigung der Klosterkirche). Ein schmaler Pfad oberhalb der Straße im angenehmen Schatten führte uns dann bis Untermünstertal - dabei haben wir die ersten reifen Walderdbeeren naschen können. Bis zur Abfahrt des Zuges verblieb noch genügend Zeit zur Einkehr zu Schwarzwälder Kirschtorte; hmmmm lecker.
Nach dieser Tour war ich am Abend doch ganz schön geschafft.
Für Samstag hatte ich mir ja noch den Abstecher nach Freiburg vorgenommen. Die Öffnungszeiten der Tourist-Info in Hinterzarten waren Samstag so knapp bemessen, dass ich für einen Abstecher an den Internet-PC keine Zeit mehr hatte. Ich bin also gemütlich durch Freiburg geschlumpert und habe die Gelegenheit des Markttages reichlich ausgekostet. Ein Besuch des Münsters gehört in Freiburg natürlich dazu. Offensichtlich haben aber viele Leute so gedacht wie ich, denn es wurde dann ganz schön voll in der Stadt. Also bin ich auf den Schloßberg "geflohen" und habe mir vom Aussichtsturm alles in Ruhe von oben angeschaut. Am frühen Nachmittag bin ich zurück bis Hinterzarten, habe gemütlich ein Eis geschleckt und wollte dann eigentlich mit Bus zurück nach Breitnau. Nach dem Eis und der wärmenden Sonne wurde ich jedoch so müde, dass ich dachte, ich schlafe auf der Stelle ein. So nicht: ich habe mich aufgerappelt und bin zu Fuß zurück nach Breitnau. Die Ausschilderung im Schwarzwald ist perfekt - selbst ohne Wanderkarte sind alle Wege aufgrund der Markierung gut zu finden. Von Hinterzarten nach Breitnau geht es allerdings nur bergauf. Unterwegs habe ich noch vor einem Wohnhaus in einem Freigehebe zwei niedliche Hasen besucht. In Breitnau angekommen war ich dann wieder munter, aber ziemlich k.O.
Nun bin ich nach langer Fahrt wieder gut zu Hause angekommen. Meinen Hasi´s geht es gut - sie waren bei meinen Nachbarn in treuen Händen. Ab heute gibt´s wieder gemeinsamen Freilauf und danach einen gemeinsamen Käfig. Ich hatte ja damit gerechtnet, dass die beiden erstmal Streß machen, aber es läuft alles ganz friedlich ab.
Jetzt stelle ich hier noch erste Urlaubsbilder rein - erstmal ein paar Schwarzwaldimpressionen. Die nächsten Tage mehr davon.