Wieder daheim

Das wichtigste zuerst: Nach langer, aber guter Fahrt bin ich wieder zu Hause angekommen.

Und mein letzter Wanderausflug war natürlich auch Klasse! Zuerst muss ich aber einen Schreibfehler korrigieren: es heißt nicht Citta di Capri, sondern Citta di Carpi (lustiger Buchstabendreher, hihi!) Ich bin zeitig aus den Federn gekommen, habe mich beim Frühstück gestärkt und den frühen Bus zum Misurina-See erwischt. Mit Sessellift gings dann erstmal zur Rifugio Col de Varda auf 2130 m Höhe - prima, da hatte ich ja den Aufstieg wieder mal locker geschafft! Ein ganz bequemer Weg führte dann immer leicht bergab, einmal fast um den Berg drumrum. Ich dachte schon, na das wird aber eine lockere Runde mit Panoramablick auf hohe Berge. Aber dann gings doch nochmal bergan - ein kurzer Aufstieg, vobei an hohen Felsenblöcken, auf den Bergsattel.  Links im Sattel die niedliche Hütte Citta di Carpi und erneuter Ausblick auf hohe Berge hinterm Sattel: die Cardinigruppe.  Die Würstel zum Mittag haben geschmeckt und dann gings auf dem gleichen Weg zurück - nach  dem Abstieg dann allerdings immer schön leicht bergan (und wieder mal in der Sonne!).  Diesmal war ich aber nicht faul: habe den Sessellift nicht genutzt, sondern bin zu Fuß zurück ins Tal.  Am Misurina-See habe ich mir dann auf der Terasse direkt am Seeufer ein Plätzchen gesucht und mir zum Abschied ein leckeres Eis mit Waldfrüchten und Sahne schmecken lassen - ich wäre am liebsten dort sitzen geblieben!

Nachdem alle Sachen für die Heimfahrt eingepackt waren, bin ich zur Diashow nach Sexten gefahren. Ich hatte einen Vortrag erwartet, in dem ich nochmal was zu Land und Leuten erfahre, aber es kam nur eine kurze Anmoderation in deutsch und italienisch. Es wurde dunkel im Saal, sphärische Musik wurde eingespielt und dann kamen fantastische Bilder: Berge im Schnee und Nebel,  mit oder ohne Bergsteiger/Eiskletterer, Sonnenauf- und -untergänge, Detailaufnahmen von Blumen, Tieren, Wald und Landschaft. So richtig zum "Fallenlassen und Genießen". Das war doch mal was ganz anderes, als erwartet, aber wunderschön!

Samstag war dann erste Etappe der Heimfahrt angesagt - der Abschied viel schwer!
Zunächst bin ich noch im trockenen gestartet, aber dann setzte der Regen ein. Da macht Autofahren keinen Spaß! Erst zu Mittag ließ der Regen nach, so dass ich mir ein trockenes Plätzchen suchen konnte, erstmal wärmere Klamotten angezogen und Mittagsrast im Hexenstübel (mit einem heißen Tee zum Aufwärmen) gemacht habe. Beim letzten Stück musste ich mehrfach rechts an den Straßenrand: die Radfahrer waren mit einem Rennen unterwegs (und haben bestimmt auch gefrohren!). Bei Sabine am Chiemsee habe ich dann Zwischenstopp eingelegt.

Und heute früh gings dann auf die lange, letzte Etappe - nun aber nach kaltem Tagesbeginn wieder mit Sonnenschein.

Jetzt bin ich also wieder zu Hause. Die vielen Urlaubserlebnisse müssen verdaut werden - sobald ich Zeit habe, gibt es hier noch diverse Bilder (heute nicht mehr!).
 

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Hanne vom 30.08.09 17:32.

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