Heute bin ich bei herrlichstem Wanderwetter wieder in Rastenberg unterwegs, wo ich vor 14 Tagen schon einmal zur (Neu-)Eröffnung des Geo Pfades war.
Die drei Touringen-Stempel vom Kapellenberg, Ulrichs Ruh und Burgberg habe ich schon auf einer Wanderung im vergangenen Jahr eingesammelt. Aber in meiner Wanderregion Hohe Schrecke-Finne-Schmücke fehlen mir noch die zwei letzten Stempel.
Von Rastenberg kommend steige ich den perfekt markierten Geo Pfad bergauf und folge diesem in Uhrzeigerrichtung. Schwupps ist die Stempelstelle Wallanlage erreicht.
Weiter geht es durch den Wald hinauf und dann bequem auf der Höhe entlang, vorbei am Rastplatz Schöne Aussicht (wo die Aussicht nach Rastenberg allerdings zugewachsen ist). Das trockene Herbstlaub bedeckt den Boden, der nach längerem Regen sonst sehr rutschig sein dürfte.
Am Waldrand geht es dann zurück in Richtung Rastenberg. Aber jetzt weiche ich vom markierten Geo Pfad ab.
Hinterm Feld ist schon die nächste Stempelstelle zu sehen, die mit einer Schautafel ausgestattet ist. Nachdem ich das Feld auf einem leicht passierbaren Weg gequert habe, weist ein Wegweiser darauf hin, dass ich jetzt auf den Mühlenwanderweg treffe. Diesem folge ich nun bis zur Stempelstelle Rothenberga Kirschberg.
Ich hatte mich schon gefragt, warum diese Stempelstelle so abseits üblicher Wanderrouten liegt. Das erklärt sich nun von selbst: sie liegt am Finnebahn-Radweg und wäre somit am besten per Rad erreichbar. Meine Variante von heute kann aber durchaus eine Wander-Option sein.
Nein, ich steige nicht wieder zum Wald hoch. Ich folge dem Mühlenwanderweg zum Haselberg und biege dort im Wald auf den Geo Pfad ein, der mich bequem zurück nach Rastenberg leitet.
Was für eine kleine, feine Herbst-Wanderung! Dieser Rundweg hat mir gefallen.