Das Team des Naturschutzgroßprojektes lud am vergangenen Wochenende zu einer Exkursion in die Hohe Schrecke ein, auf der die in den letzten Jahren umgesetzten Maßnahmen erläutert werden sollten. Na, das versprach doch einen interessanten Ausflug. Auch wenn die Runde, die am neuen Eingangstor des Wiegental-Wildnisweges vorbei führte, etwas größer ausfiel, erfuhr ich so viel Wissenswertes. Auch nach dem offiziellen Ende des Projektes soll es weitergehen - neue Pläne werden bereits geschmiedet.
Im Vergleich dazu fällt meine heutige Tour etwas kleiner aus. Ich nehme den Enzian-Wiesenweg und wandere zur Hängeseilbrücke. Ein Eichhörnchen quert flink meinen Weg, ist aber schnell im Geäst verschwunden. Beim Abstieg über die Streuobstwiese muss ich an die Erläuterungen zum Naturschutzgroßprojekt denken, denn hier wurden an den Altbäumen wertvolle Pflegemaßnahmen erbracht und etliche junge Bäumchen gepflanzt. An der Hängeseilbrücke finde ich (noch) morgendliche Ruhe. Läuft man allein über die Brücke, schaukelt es nicht so toll :-) Am Unstrutblick mache ich kurz Rast, bevor ich am Waldrand entlang zurück nach Braunsroda wandere. Im Gutshaus von Bismarck lasse ich mir mein Mittagessen schmecken. Schön dort Wanderfreunde zu treffen, mit denen ich schon mehrfach unterwegs war.