Stromern durch die Hohe Schrecke

Heute mache ich (fast) die gleiche Runde, die ich vergangene Woche mit meiner ZNL-Gruppe unternommen habe. Allerdings starte ich zu Fuß am Wanderparkplatz in Burgwenden. Am Damwildgehege werde ich misstrauisch beobachtet.

Gemächlich steige ich durch den Wald gut bergauf, mit Maiglöckchenduft in der Nase. Die Orientierung gestaltet sich heute etwas schwieriger, weil ich nicht einfach den Anderen hinterher laufen kann. Dafür habe ich Zeit und Muße, den morgendlichen Wald zu genießen und den Blick schweifen zu lassen. So entdecke ich auch die Raupe, die sich am Zweig empor hangelt.

Heute nehme ich den Abstecher zur Russenkapelle (Waldkapelle) noch mit, der jetzt gut markiert ist. Es ist schon einige Zeit her, dass ich hier war. Umso erstaunter bin ich, dass es jetzt einen prima Rastplatz gibt und Schautafeln über die ehemalige militärische Nutzung der Hohen Schrecke informieren.

Als Rückweg wähle ich ein Stück des Hohe-Schrecke-Rundweges. Zum Glück ist der erste Teil nach meinem Abzweig gut als Urwaldpfad markiert. Mir fehlen heute wirklich meine Mitwanderer und so muss ich mich allein an den Zeichen orientieren. Später ist der Weg durch den Wald aber gut zu erkennen.

An der Waldschenke lege ich nochmal eine Pause ein. Dann geht es durch das sonnendurchflutete Tal zurück. Ja, so warm wie heute war es vergangene Woche noch nicht :-)

Nach dieser üppigen Runde habe ich mir mein spätes Mittagessen im "Kreta" in Kölleda wirklich verdient!

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Hanne vom 15.05.22 17:40.

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