Der Samstag soll wettermäßig der bessere Tag dieses Wochenendes werden. Also schnüre ich die Wanderstiefel und starte in Burgwenden meine gute Runde in die Hohe Schrecke.
Wissend, dass es dort noch arg matschig sein könnte, laufe ich zunächst mir unbekannte Wege am Waldrand entlang und schaue, wohin sie mich treiben.
Aus unserer Bibliothek hatte ich letztens ein Buch über Eichen mitgenommen - dadurch scheint mein Blick geschärft zu sein, denn die Eichen, die ich heute am Wegesrand sehe, ziehen mich magisch an.
Später biege ich in Richtung Kammweg ab - ja, nun wird es doch matschig. Bergauf geht es duch ein langes Tal; gelegentlich muss ich über umgestürzte Bäume klettern, was aber gut gelingt.
Am Kammweg hat mich der Matsch dann vollends erwischt. Die Forstfahrzeuge haben zum Glück Spurrinnen gefahren, in denen ich mich vorsichtig voran bewegen kann.
Vorm Kammerforst nehme ich den Wiesenweg zurück ins Tal. Am Waldrand lädt eine neue Paletten-Bank zu einer letzten Rast ein.